Mit einem Kunstharzboden ist die Garage bestens ausgestattet

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Kunstharzboden ist für die Garage eine gute Wahl

Garagenböden dürfen nicht zimperlich sein. Starke Verschmutzungen durch Motoröl, Streusalzreste und Schmutz sammeln sich dort alltäglich auf dem Boden. Insbesondere Öl und Benzin dürfen nicht in den Untergrund dringen. Hier bieten Kunstharzbeschichtungen Schutz und Sicherheit.

Garagenboden mit Schutzanstrich

Auf einem mit Kunstharz beschichteten Garagenboden setzen sich Verschmutzungen sowie Rückstände von Öl und Treibstoff ab, ohne in den Boden eindringen zu können. Der geschützte Boden lässt sich leicht und ohne Rückstände reinigen. Ein Kunstharzboden bietet gerade in sensiblen Nutzbereichen eine hohe Sicherheit, die andere Oberflächenbeschichtungen nicht gewährleisten können.

Materialliste

  • Reinigungsmittel und Wasser
  • Tiefengrund
  • Beschichtungsmaterial und Härter

Werkzeugliste

  • Bodenwischer
  • Hammer
  • Bodenstreichbürste
  • Rührstab
  • Mischeimer
  • Kurzhaarroller
  • Pinsel

1. Oberfläche reinigen

Putzen Sie die Oberfläche gründlich. Sie muss frei von Öl und anderen Rückständen sein. Nur eine absolut saubere, staubfreie und trockene Fläche darf beschichtet werden.

2. Oberflächenfestigkeit prüfen

Klopfen Sie mit einem Hammer verschiedene Stellen des Bodens ab. Wo sich die oberste Schicht löst, müssen Sie mit dem Schleifgerät arbeiten.

3. Oberfläche schleifen

Setzen Sie einen Schleifteller oder einen Frästeller in die Schleifmaschine und schleifen Sie die Oberfläche des Bodens ab. Reinigen Sie anschließend die Fläche von Staub und Schleifrückständen.

4. Grundierung

Auf den Estrich tragen Sie Tiefengrund auf, der zu Ihrem Kunstharzsystem passt. Verwenden Sie nur ein Produkt, das der Fachhandel Ihnen dazu empfiehlt und bereiten Sie es nach Anleitung zu. Tragen Sie die Grundierung mit der Bodenstreichbürste auf. Der Boden muss die Grundierung gut aufsaugen. Die Trockenzeit dauert mehrere Stunden.

5. Material vermischen

Mischen Sie das Beschichtungsmaterial und den Härter nach Herstelleranleitung im vorgegebenen Mischungsverhältnis und weichen Sie nicht davon ab. Füllen Sie die Masse in einen frischen Mischeimer um und rühren Sie sie erneut für etwa zwei Minuten, bis die Masse homogen ist.

6. Luft entweichen lassen

Die Masse muss nun für zehn Minuten ruhen, damit sämtliche Lufteinschlüsse entweichen können. Bedenken Sie, dass Sie die fertige Masse innerhalb von zwei Stunden restlos verarbeiten müssen. Anschließend lässt sie sich nicht mehr aufstreichen.

7. Grundanstrich auftragen

Tragen Sie die Bodenbeschichtung gleichmäßig auf. Für die Ecken nehmen Sie einen Pinsel. Auf der Fläche verwenden Sie einen Kurzhaar-Roller. Arbeiten Sie sich zügig Bahn für Bahn über die Fläche. Die Bahnen müssen sich gleichmäßig überlappen. Lassen Sie die Fläche zwölf Stunden lang trocknen.

8. Schlussanstrich aufbringen

Mischen Sie das Material für den Schlussanstrich wie bereits beschrieben und halten Sie sich an die Verarbeitungshinweise. Der Schlussanstrich ist nach zwölf Stunden trocken. Ihr Auto dürfen Sie erst nach zwölf Tagen in die Garage fahren. So lange benötigt der neue Kunstharzboden, um komplett auszuhärten.