Welches Alter erreicht Flieder?

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Flieder kann 50 Jahre und älter werden.

Ein gut gepflegter Flieder kann ein stattliches Alter erreichen. Hier erfahren Sie, wie alt die Pflanzen werden und womit Sie zu einer langen Lebenszeit der Pflanze beitragen können. Mit den folgenden Tipps beweisen Sie einen grünen Daumen beim Pflegen des Flieders.

So alt kann der Flieder werden

Flieder zählt zu jenen Pflanzen, die aus ihren Wurzeln immer wieder austreiben. Selbst wenn die Pflanze zwischenzeitlich eine schwierige Zeit durchmacht, sammelt sie anschließend wieder ihre Kräfte für ein neues Wachstum. Es ist nicht unüblich, dass der Flieder 50 oder 60 Jahre alt wird. In manchen gut gepflegten Parks stehen sogar Fliederbäume, deren Alter auf über 100 Jahre geschätzt wird. Damit die Pflanze so alt wird, muss sie am richtigen Standort stehen und gut gegen Krankheiten geschützt werden.

Diesen Standort braucht der Flieder

  • sonnig oder im Halbschatten
  • lockerer Boden ohne Staunässe
  • gute Versorgung mit Nährstoffen

Das mögliche Alter der Pflanze hängt auch davon ab, dass Sie diese bei Gelegenheit zurückschneiden. Wenn Sie die Krone bei Gelegenheit etwas lichten, sorgen Sie dafür, dass die Pflanze hier nicht zu viel Gewicht tragen muss. Vor allem der Schnitt nach der Blütezeit des Flieders bildet eine wichtige Maßnahme. Mit dieser können Sie das natürliche Wachstum fördern und dafür sorgen, dass die Pflanze gesund wächst und starke Triebe an der Basis bekommt.

So versorgen Sie den Flieder

Achten Sie darauf, dass die Pflanze immer wieder Flüssigkeit erhält. Vor allem bei starker Hitze sollten Sie die richtige Versorgung mit Wasser gewährleisten. Vermeiden Sie jedoch, dass sich Staunässe auf der Höhe der Wurzeln bildet. Ansonsten können diese faulen. Auch die Nährstoffversorgung kommt bei Staunässe schnell Schwierigkeiten. Sie können eine Drainageschicht vor Ort ausbringen. Dann fließt das Wasser besser im Boden ab.

Auch die regelmäßige Zugabe von Dünger sorgt dafür, dass der Flieder ein hohes Alter erreicht. Sie können Kompost als Düngemittel nutzen, zu Hornspänen oder passenden Präparaten aus dem Fachhandel greifen. Was Sie jedoch vermeiden sollten ist die Zugabe von Düngern, die sehr viel Stickstoff enthalten. Dieser könnte das Wachstum der Blüten empfindlich einschränken.