Die Versorgung mit dem richtigen Maß an Feuchtigkeit bildet eine wichtige Grundlage für das gute Wachstum und eine schöne Blüte. Hier erfahren Sie, wie Sie den Flieder versorgen müssen und womit Sie die richtigen Bedingungen vor Ort schaffen.
Wie viel Wasser benötigt Flieder?
Flieder benötigt eine regelmäßige Versorgung mit Wasser. Die Pflanze kann aber durchaus auch Hitzeperioden überstehen – so lange die richtigen Bedingungen vor Ort gegeben sind. Der Boden sollte leicht sein, so dass die Wurzeln der Pflanze gut in das Erdreich wachsen können. Darüber hinaus sollte die Pflanze an ihrem Platz genügend Sonnenlicht abbekommen. Wenn Sie die Pflanze am passenden Platz gepflanzt haben, sollten Sie diese mit kalkarmem Wasser gießen oder sich auf das Regenwasser verlassen.
Darauf achten Sie
- in lockerem Erdreich mit vielen Nährstoffen pflanzen
- mäßig mit Wasser versorgen und Staunässe vermeiden
- bei Bedarf mit reifem Kompost oder Hornspänen versorgen
Was dem Flieder dagegen Schwierigkeiten bereiten kann, ist Staunässe. Wenn sich die Feuchtigkeit auf der Höhe der Wurzeln des Flieders staut und nicht nach unten abfließt, wirkt sich das negativ auf die Pflanze aus. Die Versorgung mit Nährstoffen kommt schnell ins Stocken. Es kann unter diesen Umständen auch passieren, dass Teile der Wurzeln langsam faulen. Das sollten Sie unbedingt vermeiden. Sie können vor Ort eine Drainageschicht aus Kies oder Sand ausbringen. Dann fließt die Feuchtigkeit besser ab.
So versorgen Sie den Flieder
Die Pflanze benötigt nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch viele Nährstoffe. Flieder ist ein sogenannter Starkzehrer, der ein hohes Maß an Nährstoffen aus dem Boden zieht. Wenn der Standort des Flieders nach einiger Zeit ausgezehrt ist oder nicht ausreichend viele Nährstoffe bereit hält, sollten Sie Dünger ausbringen.
Sie können den Flieder mit Kompost oder mit dem passenden Dünger versorgen. Flüssigdünger geben Sie einfach beim Gießen hinzu. Vermeiden Sie jedoch die Zugabe von Präparaten mit einem hohen Stickstoffgehalt. Zu viel Stickstoff wirkt sich negativ auf die Bildung der Blüten des Flieders aus.