Heimwerker können das eigene Flachdach ohne Probleme abdichten. Dabei kommt es auf das Zusammenspiel verschiedener Faktoren an. Zum einen ist es notwendig, dass das Flachdach ein leichtes Gefälle aufweist. Darüber hinaus müssen Sie bereits bei der Planung und Auswahl des Materials sorgfältig vorgehen. Dann bedarf es noch einer professionellen Verarbeitung, um das Dach dauerhaft abzudichten und Ihr Haus vor Feuchtigkeit zu bewahren.
Die Dachneigung
Um die Anleitung zum Flachdach abdichten zu befolgen, müssen Sie eine Dachneigung erzeugen. Die Neigung des Dachs ist notwendig, damit das Wasser abfließt. Die Neigung sollte dabei in einem Bereich von zwei bis sieben Prozent liegen. Denn selbst bei einer hochwertigen
Flachdachbeschichtung können Pfützen diese beeinträchtigen.
Abdichtung mit verschiedenen Bahnen
Grundsätzlich können Sie das Flachdach auf unterschiedliche Art und Weise abdichten. Hier kommen zwei verschiedene Varianten in Betracht:
- Flachdach abdichten mit Bitumen
- Flachdach mit Kunststoff abdichten
Grundsätzlich können Sie die Bahnen ohne Probleme verschweißen oder verkleben. Bei einem Flachdach ist bei den Bitumenbahnen insbesondere das Verschweißen vorzugswürdig. Dies führt zu einer vollkommenen Abdichtung. Die Bitumenbahnen haben dabei häufig Stärken im Bereich von zwei bis drei sechs Millimetern. Die Kunststoffbahnen sind deutlich dicker. Diese werden demgegenüber an den Überlappungen verklebt.
Regelmäßige Kontrolle und Pflege
Damit das Flachdach nicht undicht wird, sollten Sie regelmäßig kontrollieren, ob etwaige Schäden vorliegen. Darüber hinaus ist jedoch auch eine Reinigung und Wartung vonnöten, um die Dichtheit des Dachs dauerhaft zu gewährleisten. Denn andernfalls ist es möglich, dass Schmutz, Äste und Co. auf dem Dach für aufgestautes Wasser sorgen. Dies kann dann schlimmstenfalls in das Gebäude eindringen. Das trifft insbesondere auch im Winter zu, wenn Eis und Frost auf dem Dach für undichte Stellen sorgen können.
