Flachdach Kies – das sind die besten Tipps

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Das Flachdach ist häufig die günstige Variante. Allerdings stehen dem auch Nachteile gegenüber. Häufig wird das Material Kies eingesetzt, um etwaige Nachteile auszugleichen, sodass der Kies dann verschiedene Eigenschaften des Dachs verbessert. Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr über die Dämmung via Kies und den Abtransport von Feuchtigkeit. Zudem finden Sie übersichtlich sämtliche Vor- und Nachteile von einem Kiesdach.

Die Dämmung

Zum einen kann der Kies dazu beitragen, die Dämmung auf dem Dach zu stabilisieren. Wenn die Dämmung über der Dachhaut befestigt wurde, trägt der Kies elementar dazu bei, dass die Dämmung fixiert ist.

Der Transport von Feuchtigkeit

Darüber hinaus kam der Kies eigentlich zum Einsatz, um den Transport der Feuchtigkeit zu beschleunigen. Wenn Regenwasser auf das Dach prallt, versickert dies im Kies und fließt schnell ab. Allerdings kann der Kies auch kontraproduktiv wirken. Dies ist dann der Fall, wenn sich das Haus oder die Garage in einer Umgebung mit vielen Bäumen und Co. befinden. Schmutz und Blätter sorgen dann auf dem Dach für angestautes Wasser, sodass das Flachdach auch undicht werden kann.

Vor- und Nachteile von Kies auf dem Flachdach

Das Flachdach hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Das Gleiche gilt ebenso für das Flachdach mit Kies. Welche Vorzüge und Nachteile das sogenannte Kiesdach bietet, sehen Sie im Folgenden übersichtlich dargestellt.

Das sind die Vorteile

Auf der einen Seite profitieren Sie bei einem Flachdach mit Kies von den folgenden Punkten:

  • UV Schutz für die Abdichtung mit Bitumen
  • guter Abtransport der Feuchtigkeit
  • Stabilisierung und Fixierung der Dämmung

Das sind die Nachteile

Auf der anderen Seite müssen Sie jedoch auch die folgenden Nachteile in Kauf nehmen, die mit Kies auf dem Flachdach einhergehen:

  • relativ aufwändige Pflege
  • schweres Gewicht beeinträchtigt Statik
  • undichte Stellen nur schwer zu finden