Das Verlegen des richtigen Bodenbelags stellt einen beträchtlichen Teil der Arbeit beim Ausbau des Dachbodens dar. Bevor Sie jedoch mit dem Verlegen des Bodens beginnen, stellt sich die Frage, welcher Belag die beste Wahl ist. Dies hängt immer von den örtlichen Voraussetzungen und der Funktion des Dachbodens ab. Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie beim Fußboden für den Dachboden achten müssen und was es für Möglichkeiten gibt.
Die beliebten Materialien
Wer sich über den Dachbodenausbau Gedanken macht, steht vor einer wichtigen Entscheidung. Welcher Bodenbelag ist die beste Wahl? Grundsätzlich gibt es für Sie zahlreiche Möglichkeiten, sofern die Vorbereitung professionell erfolgt. Je nach Anspruch und Nutzung sind die folgenden Materialien beliebt:
- OSB-Platten
- Fliesen
- Estrich
- Rauhspund-Bretter
Ein Vergleich zeigt, dass insbesondere OSB-Platten und Rauhspund-Bretter das Mittel der Wahl sind, wenn es um den Ausbau eines Dachbodens geht. Falls ein Badezimmer auf dem Dachboden seinen Platz finden soll, sind Fliesen ebenfalls möglich. Der Estrich ist die rustikale Variante, wenn es lediglich um die Nutzung des Dachbodens als Lagerraum geht.
Konterlattung als Grundlage
Wenn die Zwischendecke noch offen ist, bedarf es zunächst einer Konterlattung. Dafür verschrauben Sie Latten im entsprechenden Abstand auf den Dachbalken. Befestigen Sie diese Latten mit Schrauben. Eine sorgfältige Befestigung ist empfehlenswert, da die Konterlattung später OSB-Platten, Rauhspund-Bretter und Co. tragen soll.
Die Vorbereitungen für den Bodenbelag
Der Bodenbelag ist immer nur so gut, wie es der jeweilige Untergrund ist. Zunächst bedarf es einer Überprüfung des jeweiligen Untergrunds. Wenn Sie Ihren Dachboden mit Fußboden ausbauen möchten, ist in den meisten Fällen bereits ein ebener Untergrund gegeben. Reinigen Sie diesen sorgfältig. Bei Estrich oder Beton ist ebenfalls das Abschleifen der Untergründe vonnöten. Mit einer speziellen Masse für den Bodenausgleich stellen Sie einen ebenen Untergrund her, der beim Verlegen des neuen Belags die Grundlage darstellt. Warten Sie, bis die Ausgleichsmasse vollständig trocknet.
Fußboden verlegen
Anschließend können Sie den gewünschten Fußboden auf dem Dachboden verlegen. OSB-Platten, Rauhspund, Kunststoff, Fliesen und Co. sind gleichermaßen möglich. Das weitere Vorgehen hängt entscheidend vom gewählten Belag ab. Wichtig ist, dass Sie die Vorschriften zum Brandschutz auf dem Dachboden berücksichtigen.
