Porotonziegel erfordern eine besondere Behandlung. Denn je nach der Art der Ziegel sind gewisse Tipps von hoher Bedeutung. Schließlich wollen Sie ein tragfähiges Mauerwerk erstellen. im Folgenden erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Mauern von Poroton.
Die unterschiedlichen Ziegelarten
Beim Ziegel aus Poroton gibt es verschiedene Arten. Dazu gehören vor allem die folgenden Varianten:
- Hochloch- und Langlochziegel
- Hochloch- und Langlochziegel (gefüllt)
- Planziegel (Poroton)
Hochloch- und Langlochziegel
Hochloch- und Langziegel kommen am häufigsten vor. Dabei variiert die Anordnung der Löcher. Sowohl die Anzahl als auch die Größe der Löcher sind verschieden. Demzufolge variieren auch die statischen Eigenschaften. Dies müssen Sie beim Bau und Mauern beachten. Bei tragenden Wänden müssen Sie aufgrund der geringen Festigkeit auf andere Steine setzen.
Hochloch- und Langlochziegel (gefüllt)
Bei dieser Variante befindet sich in den Öffnungen Material zur Dämmung. Daraus resultiert eine zusätzliche Dämmung trotz geringer Stärke der Wände. Geeignetes Dämmmaterial ist beispielsweise Perlit.
Planziegel aus Poroton
Eine weitere Variante sind die Planziegel aus Poroton. Diese gibt es in verschiedenen Maßen. Dank der präzisen Fertigung können Sie die Steine mit Dünnbettmörtel mauern. Die Fugenbreite ist somit relativ gering. Dies wirkt sich positiv auf die Dämmung aus. Da gedämmte Plansteine relativ teuer sind, können Sie nach Alternativen suchen. Eine Alternative ist zum Beispiel der beliebte Porenbeton.
Material & Werkzeug
Wenn Sie Poroton selbst mauern wollen, sollte Sie unterschiedliche Gegenstände vorrätig haben. Dazu gehört das folgende Material und Werkzeug:
- Porotonziegel
- Mörtel und Wasser
- Richtschnur und Wasserwaage
- Gummihammer
Schritt für Schritt Proton mauern
Nun können Sie loslegen – das Mauern von Poroton kann beginnen. Dafür sollten Sie zunächst den Untergrund herrichten. Die erste Steinreihe muss exakt ausgerichtet werden, um eine gerade Mauer zu ermöglichen. Dafür setzen Sie am besten die Richtschnur ein. Bei der ersten Reihe sollten Sie jeden Stein einzeln ausrichten. Anschließend achten Sie auf das Überbindemaß. Dann können Sie die nächsten Reihen setzen.