Wenn Sie sich im Frühjahr über eine volle Blüte an der Magnolie freuen möchten, kommt es vor allem auf den passenden Boden unter dem Baum an. Sie sollten den richtigen Standort auswählen und diesen gut auf die Pflanzung vorbereiten. Hier erfahren Sie, worauf Sie dabei jeweils achten.
Diesen Boden bevorzugt die Magnolie
Der optimale pH-Wert für das Wachstum einer Magnolie bewegt sich zwischen 5,5 und 6,8. Von wenigen Sorten, die gezielt dafür gezüchtet wurden, wirkt sich ein kalkhaltiges Erdreich eher negativ auf das Wachstum des Baums aus. Dieser Baum gedeiht auf sauren Böden wesentlich besser. Wenn der Boden dagegen einen vorwiegend basischen oder neutralen pH-Wert hat, kommt es schnell zu Mangelerscheinungen.
Darauf achten Sie:
- saurer Boden
- lockeres Erdreich
- pH-Wert zwischen 5,5 und 6,8
Vor allem wenn die Pflanze noch jung ist, reagiert Sie sensibel auf die Bedingungen vor Ort. Das hängt damit zusammen, dass die Wurzeln einer jungen Pflanze nocht nicht so tief in den Boden reichen und sie sich schlechter versorgen kann. Mit den Jahren kann sich der Baum an seinen Standort in einem gewissen Rahmen anpassen. Das bedeutet aber auch, dass Sie beim Pflanzen genau prüfen sollten, welche Bedingungen vorherrschen. Im Zweifelsfall können und sollten Sie die Bedingungen verbessern und dem Baum so einen guten Start verschaffen.
Verbessern Sie den Boden mit diesen Tipps
Bevor Sie die Magnolie pflanzen, sollten Sie den Boden auflockern und das Unkraut an Ort und Stelle entfernen. Sorgen Sie dafür, dass die Magnolie den Standort gut für sich alleine in Anspruch nehmen kann. Sie sollten auch darauf achten, dass die Pflanzgrube groß genug ist. Graben Sie ein Loch, das gut zwei mal so groß wie der Wurzelballen der Magnolie ist.
Kompost müssen Sie bei der Pflanzung der Magnolie noch nicht direkt ausbringen. Am besten mischen Sie etwas Moorbeet- oder Rhododendronerde in die Erde. Dieses Substrat weist bereits Dünger aus und muss nicht zusätzlich gedüngt werden. Zudem entspricht es genau den Bedürfnissen der Magnolie.