Sternmagnolie düngen – Wissenswertes und Fakten

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Sternmagnolie im Frühjahr düngen.

Die Sternmagnolie zaubert jedem Hobbygärtner ein Lächeln ins Gesicht. Sie ist nicht nur schön, sondern auch noch einfach in der Handhabung. Auch düngen müssen Sie nicht zwangsläufig. Wann es trotzdem Sinn macht, erfahren Sie jetzt.

Düngen – notwendig oder Zeitverschwendung?

Eine regelmäßige Gabe von Dünger ist bei der Sternmagnolie nicht nötig. Zumeist kommt sie auch mit einem eher kargen Erdreich bestens zurecht. Solange sie also prächtig wächst und gedeiht, müssen Sie sich keine Gedanken machen. Bei einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten oder braunen Blättern, sollten bei Ihnen allerdings die Alarmglocken schrillen. Dann kann es Sinn machen, die Pflanze zu düngen.

Düngen: wann, wie, was?

Bemerken Sie die oben genannten Symptome an Ihrer Sternmagnolie, stehen Sie vor der „Qual der Wahl“ des passenden Düngers. Es gibt allerdings einige Empfehlungen, die sich bewährt haben. Dazu zählen:

  • verrotteter Kompost
  • Mist, beispielsweise aus dem Pferdestall
  • Dünger für Rhododendron oder Azaleen

Der richtige Zeitpunkt, den Dünger beizumischen, liegt im Frühjahr. Idealerweise fällt die Düngergabe mit dem Beginn der Wachstumsperiode zusammen. Ab dann ist es ausreichend, alle zwei bis drei Monate zu düngen. Natürlichen Dünger können Sie über der Wurzel in die Erdoberfläche einarbeiten. Mit einer Harke klappt das hervorragend – achten Sie aber auf die Wurzeln, die direkt unter der Erde liegen. Die Sternmagnolie ist nämlich ein sogenannter Flachwurzler. Bei handelsüblichem Dünger sollten Sie den Anweisungen des Herstellers folgen.

Positive Effekte des Düngens

Der Dünger hat den Effekt eines Boosters – die Sternmagnolie wächst dadurch schneller und besitzt mehr Power, um Blüten und Triebe auszubilden. Die erhöhte Nährstoffversorgung macht sie außerdem robuster gegen Krankheiten und Schädlinge aller Art. Auch das optische Erscheinungsbild profitiert dadurch. So haben Sie eine schöne Augenweide im Garten stehen – vor allem auf Hochstamm. Übrigens können Sie die Pflanze alternativ auch mulchen. Dadurch hat sie ausreichend Nährstoffe zur Verfügung und es wird gleichzeitig Unkraut in Schach gehalten.