Die ursprünglich aus Persien, Turkestan und Transkaukasien stammende Quitte benötigt hierzuland nicht viel zum Gedeihen. Der richtige Standort ist jedoch die Grundbedingung, damit die Quitte ihre köstlich aromatischen Früchte zahlreich ausbilden kann. Quitten benötigen einen sonnigen Platz, an dem es schön warm und windstill ist.
Ideale Bedingungen am Standort
Wenn Sie vorhaben, einen Quittenbaum im Garten anzupflanzen, dann wählen Sie am besten einen sonnigen und windgeschützten Standort aus. Die ansonsten recht anspruchslose Pflanze wächst auf fast allen Gartenböden, vorausgesetzt, der Boden ist durchlässig und nicht zu kalkhaltig.
Ein Grund, warum Quittenbäume häufig eingehen, ist Staunässe im Wurzelbereich. Der ideale Standort der Quitte ist also:
- Sonnig
- Windgeschützt
- Mit einem durchlässigen Boden versehen
Ansprüche an den Boden
Regen- und Gießwasser sollte also stets gut in das Erdreich abließen können, damit keine Staunässe entsteht. Der Boden sollte auch keinesfalls zu viel Kalk enthalten. Im Idealfall ist die Erde sauer bis neutral sowie sandig bis mittelschwer und durchlässig.
Was die Quitte nicht verträgt
Herrschen am Standort während der Winterzeit kalte und trockene Ostwinde vor, leidet der Quittenbaum sehr darunter. Entweder trägt er im Folgejahr weniger Früchte, oder der Baum geht gänzlich ein. Dasselbe gilt für Staunässe aber auch für längere Trockenzeiten. Gießen Sie deshalb im sehr heißen und trockenen Sommer ihren Quittenbaum zusätzlich, damit die Wurzeln nicht austrocknen.
Viele Quitten reagieren außerdem auf Fröste sehr empfindlich. Suchen Sie sich deshalb beim Kauf einer Quitte eine Sorte aus, die eher frostunempfindlich ist. Ebenfalls können Sie bei der Sortenwahl darauf achten, ob der Baum Früchte hervorbringt, die Sie direkt nach der Ernte roh essen können.