Die Dämmung der Decke zum Dachboden

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Bei der Dämmung des Dachbodens gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Wenn Sie den Dachboden nicht weiter nutzen wollen, ist die Dämmung der Decke zum Dachboden vorzugswürdig, um die Energieeffizienz im restlichen Haus zu erhöhen. Die Dämmung der obersten Geschossdecke kann zugleich als Trittschalldämmung fungieren und ein komfortables Wohnen ermöglichen. Verschiedene Materialien eignen sich für die Dämmung. Im Folgenden erfahren Sie mehr über das Dämmen der Decke zum Dachboden.

Die hochwertige Dämmung der Geschossdecke

Die Dämmung der Decke zum Dachboden bietet Ihnen die Möglichkeit, die Dämmwerte des Hauses zu verbessern. Zudem gilt diese Art der Dämmung als einfach. Die Handhabung ist komfortabel und die Verlegung erfolgt schnell. Im Zweifel ist die Dämmung der Decke zum Dachboden mit einem geringeren Aufwand verbunden als die Dämmung des Dachs. Wenn Sie den Dachboden nicht nutzen, genügt eine Dämmung der Geschossdecke. Damit vermeiden Sie Bauschäden und senken die Energiekosten. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Vorgehensweise, um die Dämmung anzubringen:

  • Aufdeckendämmung
  • Zwischensparrendämmung
  • Unterdeckendämmung

Schritt für Schritt den Dachboden dämmen

Ganz gleich, ob Sie den Dachboden nachträglich dämmen oder anfänglich eine Dämmung montieren – beide Vorgehensweisen sind gleichermaßen möglich. Befolgen Sie die folgende Anleitung, um eine fachgerechte Dämmung zu verlegen.

Auswahl der Dämmung

Zunächst steht die Wahl des Materials an. Zur Dämmung der obersten Geschossdecke eignen sich unterschiedliche Materialien. Neben Styropor erfreuen sich Steinwolle, Glaswolle und Holzfaser großer Beliebtheit.

Reinigung des Untergrunds

Bevor Sie mit der Dämmung der Decke zum Dachboden fortfahren, bedarf es einer Reinigung des Untergrunds. Steine, Splitter und Co. können die Dampfbremse beschädigen. Reinigen Sie den Untergrund gründlich, um eine langfristige Dämmung zu ermöglichen.

Aufbringen der Dampfbremse

Nun schneiden Sie die Dampfbremse zu. Kleben Sie die Bahnen auf den Untergrund und verbinden Sie die Übergänge. Die Dampfbremse verhindert das Aufsteigen von Feuchtigkeit, welche die Dämmung beschädigen kann. Achten Sie auf eine nahtlose Verlegung.

Zuschneiden und Verlegen

Schneiden Sie die Dämmplatten zu und verlegen Sie die Platten. Beginnen Sie in der hinteren Ecke und arbeiten Sie sich schrittweise bis zur Tür vor. Achten Sie darauf, dass insbesondere die Ecken und Ränder vollständig bedeckt sind.

Verlegen eines Bodenbelags

Abschließend können Sie einen Fußboden auf dem Dachboden verlegen. Die Wahl des Materials hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Für einen rustikalen Dachboden ohne weitergehende Nutzung eignen sich OSB-Platten oder die Rauhspund-Variante.