Canna optimal düngen

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Das Indische Blumenrohr hat seinen Namen von den Westindischen Inseln, stammt also aus Süd- und Mittelamerika. Zum Austrieb seiner besonders schönen Blüten benötigt es ein hohes Maß an Nährstoffen. Erhält es diese nicht, zeigt sich dies schnell durch durch braune Blätter. Außerdem beginnen dann die Blüten rasch zu schwächeln. Insofern ist wichtig, dass Sie Ihre Canna ausreichend düngen.

Erste Beigabe schon beim Pflanzen

Als Gewächs der Tropen, übersteht die Canna den Winter nicht im Freien. Nach dem Kauf oder der Überwinterung im Haus sollten Sie sie daher im Mai einpflanzen, wenn nach den Eisheiligen für gewöhnlich kein Nachtfrost mehr droht. Bei dieser Gelegenheit mengen Sie der Erde großzügig Kompost bei, um dem Blumenrohr einen guten Start in die Saison zu ermöglichen.

Zeitpunkte zum Düngen

in Sachen Pflege ist die Canna für eine exotische Pflanze vergleichsweise anspruchslos. Wichtig ist vor allem ein regelmäßiges Gießen. In Sachen Dünger müssen Sie dagegen lediglich einmal im Monat aktiv werden. Dies gilt zumindest dann, wenn Sie die Canna im Beet ausgepflanzt haben. Sollten Sie die Pflanzen dagegen im Kübel großziehen, macht es Sinn, diese einmal pro Woche zu düngen.

Passende Düngemittel

Für Canna im Kübel können Sie problemlos günstigen, handelsüblichen Blumendünger verwenden. Im Beet sollten Sie dagegen, wenn möglich, auf eine natürliche Form der Düngung setzen. Hierzu eignet sich neben Kompost auch Pferdemist. Zuweilen können Sie außerdem Hornspäne mit beimengen. Dies macht vor allem kurz vor der Bllütezeit Sinn, wenn die Canna ein besonders hohes Maß an Stickstoff zum Austrieb der Blüten benötigt. Sie diese erschienen, sollten Sie das Maß an Stickstoff im Dünger wieder reduzieren. Folgende Nährstoffe sind für das Blumenrohr außerdem wichtig:

  • Kalium
  • Phosphor
  • Magnesium
  • Bor
  • Schwefel
  • Zink

Kali im Herbst

Wichtig ist außerdem, dass Sie die Menge des Düngers gegen Ende des Sommers nach und nach reduzieren. Ab dem September ist es sinnvoll, mit Kali zu düngen. Dies hilft dem Blumenrohr, seine Rhizome gut ausreifen zu lassen, ohne die hierfür notwendige Energie aus den eigenen Blättern und Stängeln zu ziehen.