Undichte Spülen sind ein häufiges Problem. Im Laufe der Zeit können poröse Dichtungen oder Gebrauchsspuren dafür sorgen, dass die Spüle undicht wird. Wenn es jedoch erstmal unter der Spüle tropft, müssen Sie schnell aktiv werden. Wir zeigen Ihnen, welche Ursachen möglich sind und welche Maßnahmen Sie ergreifen können.
Diese Stellen können die Ursache sein
Wenn die Spüle undicht ist, kommen unterschiedliche Stellen als Ursache infrage. Um die Ursache zu beheben, müssen Sie diese zunächst ermitteln. Insbesondere die folgenden Bestandteile sollten Sie gründlich überprüfen, da diese im Laufe der Zeit erfahrungsgemäß häufig die Ursache für undichte Spülen sind:
- Verbindungen zwischen Spülbecken und Ablauf
- Ablaufventil
- Verbindung zwischen Ablaufventil und Tauchrohr
- Verbindung von Tauchrohr und Siphon
- Siphon
- Verbindung vom Siphon zum Abwasserohr
- Wandanschluss der Spüle
Sichtprüfung durchführen
Nun müssen Sie herausfinden, welche Stelle der Spüle undicht ist. Dafür trocknen Sie zunächst alle Bereiche der Spüle sorgfältig ab. Nun schütten Sie ausreichend Wasser in die Spüle, damit dies ablaufen kann. Beobachten Sie sämtliche Rohre und Verbindungen gründlich, um die Schwachstelle zu finden. Falls Sie sich unsicher sind, können Sie auch farbige Flüssigkeit verwenden. Falls am Wandanschluss die Ursache zu finden ist, können Sie diese kaum übersehen. Bei einem undichten Anschluss an der Wand entstehen schnell feuchte, dunkle Stellen. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie einen Fachbetrieb beauftragen. Schließlich ist es ebenfalls möglich, dass Rohre innerhalb der Wand defekt und undicht sind. Dann ist schnelles Handeln gefragt, um langfristige Schäden zu vermeiden.
Undichten Stellen reparieren
In vielen Fällen können Sie die undichte Spüle selbstständig reparieren. Dafür nehmen Sie alle Verbindungen der Spüle auseinander und setzen diese wieder zusammen. Achten Sie darauf, dass die Dichtungen einwandfrei sitzen. Beschädigte Dichtungen sollten Sie wechseln. In diesem Schritt dichten Sie die ganze Spüle hochwertig ab.
