Beim Aussäen der Lupine muss Vieles beachtet werden. Der richtige Standort, das geeignete Substrat, der beste Zeitpunkt- all diese Faktoren müssen Sie in Ihre Planung einbeziehen. Am wichtigsten ist jedoch, dass Sie die richtige Sorte wählen. Was nach viel Recherche und Vorbereitung klingt, ist letztendlich aber ganz einfach. Dieser Ratgeber gibt hilfreiche Tipps zur Aussaat der Lupine.
Lupinen säen sich selbst aus
Um Lupinen zu vermehren, müssen Sie eigentlich gar nicht tätig werden. Nach der Blüte gibt die Pflanze ihren Samen frei und vermehrt sich über den Wind. Im Vergleich zu anderen sich selbstausamenden Pflanzen, müssen Sie nicht befürchten, dass der Bestand überhand gewinnt. Allerdings haben Sie keinen Einfluss auf den Ort, an dem die neuen Pflanzen erscheinen.
Der passende Standort
An ihren Standort stellt die Lupine kaum Ansprüche. Empfehlenswert ist eine sonnige Lage, da sich bei viel Helligkeit und Wärme die meisten Blüten bilden. Doch auch ein Platz im Halbschatten wird durchaus toleriert. Lupinen besitzen überdies den Vorteil, selbst auf mageren Böden zu wachsen.
Bedenken Sie jedoch, dass die Pflanze eine lange Pfahlwurzel bildet. Aus diesem Grund sollte der Boden möglichst tiefgründig sein.
Saatgutgewinnung
Samen erhalten Sie entweder im Fachhandel oder aus dem eigenen Bestand. Schneiden Sie dafür einfach ein paar vertrocknete Blütenstände ab und schütten Sie die Samen heraus.
Lupine aussäen- so geht’s
- Entscheiden Sie sich, ob Sie die Lupinen willkürlich oder in Reihen säen möchten.
- Legen Sie die Samen kurz in Wasser.
- Streuen Sie sie anschließend über das Gartenbeet.
- Achten Sie dabei auf einen Abstand von mindestens 50 cm.