Lupinen im Topf kultivieren- so gelingt‘ s

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Lupinen wachsen auch im Topf hervorragend.

Ihr aufrechter Wuchs mit den ansehnlichen Rispenblüten macht die Lupine zur idealen Kübelpflanze. Aber welche Ansprüche stellt das Gewächs an das Substrat? Müssen Sie hinsichtlich der Standortwahl etwas beachten? Wie oft muss die Lupine umgetopft werden? All das verrät Ihnen dieser Artikel.

Kleinwüchsige Sorten wählen

Wie gut, dass die Lupine in so vielen verschiedenen Wuchsformen daher kommt. Speziell für die Kübelhaltung erhalten Sie auch kleinwüchsige Exemplare, die nicht höher als 80 cm wachsen. Sie passen perfekt auf den Balkon.

Tipps & Tricks
Verschiedene Lupinen Sorten weisen nicht nur unterschiedliche Wuchshöhen auf. Auch die Vielfalt der Blütenfarbe ist bietet eine enorme Auswahl. Kombinieren Sie Exemplare in orange, gelb, rot, weiß oder violett. So kommen Ihre Lupinen auf der Terrasse erst richtig zur Geltung.

Ansprüche an den Pflanzkübel

Lupinen bilden im Freiland lange Pfahlwurzen, die bis zu 2 m tief in den Boden reichen. Zwar verhindert ein Pflanzkübel dieses Wachstum, allerdings geht die Lupine auch im Topf dieser Gewohnheit nach. Ein ausreichend tiefes Pflanzgefäß ist daher unabdingbar. Zudem sollte der Topf unbedingt mit einer Drainage ausgestattet sein, um Staunässe zu vermeiden. Als Drainageschicht eignen sich zum Beispiel Blähton oder Sand. Über das Ausgussloch des Kübels legen Sie am besten eine Tonscherbe.

Der passende Standort

Lupinen mögen es sonnig. Ein lichter Balkon ist daher ideal als Standort geeignet. Im Schatten bildet das Gewächs nur wenige Blüten. Auch das Wachstum bleibt hinter der maximalen Größe zurück, was für die Kübelhaltung allerdings auch von Vorteil sein kann. Platzieren Sie den Topf möglichst windgeschützt, damit die Blütenrispen bei starken Böen nicht abknicken.

Pflegemaßnahmen

Während Freiland Lupinen ausgesprochen pflegeleicht sind, beanspruchen Kübelgewächse leider etwas mehr Aufmerksamkeit. Weil ihre Wurzel nicht das Grundwasser erreicht, können sie sich nicht eigenständig mit Wasser versorgen. Aus diesem Grund müssen Sie die Blume regelmäßig gießen. Indem Sie dem Substrat hin und wieder etwas Kompost untermischen, verbessern Sie dessen Nährstoffdichte.