Ist die Lupine eigentlich mehrjährig? Und wenn ja, wie wird sie am besten überwintert. Dieser Artikel informiert Sie rund um die Eigenschaften der schönen Blume und gibt hilfreiche Tipps zur richtigen Pflege.
Ist die Lupine mehrjährig
Die Lupine gehört zu den Schmetterlingsgewächsen und ist zum Beispiel mit Erbsen und Bohnen verwandt. Diese Gemüse Sorten sind Ihnen vermutlich als einjährige Pflanzen bekannt. Die Lupine zählt hingegen zu den Stauden und erscheint jeden Frühling aufs Neue. Auch auf ihre Blüte ist Verlass, die sich je nach Witterung im Mai öffnet.
Wunderbar pflegeleicht
Eine Lupine mehrjährig im Garten zu kultivieren, ist gar nicht schwierig. Das Gewächs gilt als ausgesprochen robust und pflegeleicht und eignet sich mit ihren Eigenschaften ideal zum Einstieg ins Gärtnern.
Nicht nur die bemerkenswerte Schädlingsresistenz machen die Staude so beliebt. Tägliches Gießen ist nicht erforderlich. Insbesondere ältere Pflanzen sind in der Lage, sich eigenständig zu versorgen. Im Laufe der Jahre bildet die Lupine so tiefe Wurzeln, dass sie an den Grundwasserspiegel gelangt, sodass ihr immer ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung steht. Nur an sonnigen Standortorten sollten Sie an heißen Sommertagen etwas Wasser verabreichen.
Auch die Düngergabe übernimmt die Lupine quasi von selbst. Im Spätsommer wirft sie ihr Laub ab, das sich am Boden zersetzt und die Erde mit organischem Material anreichert.
Sollte die Lupine geschnitten werden?
Lupinen wachsen nicht übermäßig groß heran und nehmen am gewählten Standort deshalb kaum Platz ein. Anderen Pflanzen machen sie daher keine Konkurrenz. Aus diesem Grund ist ein Rückschnitt der Lupine nicht erforderlich. Nachdem ihre Blütezeit im August endet, wirft sie ihr Laub eigenständig ab. Jedoch bewirken Sie mit einem Schnitt nach der Blüte mit etwas Glück ein erneutes Aufblühen im Frühherbst.