Die Lupine als Staude

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Lupinen sind in der Regel sehr langlebig.

Einmal ins Beet gepflanzt treibt die Lupine jedes Jahr aufs Neue aus. Die Staude ist sehr robust und langlebig. Möchten Sie mehr über die Pflanze erfahren? Dann sind Sie auf dieser Seite genau richtig. In unserem Artikel erfahren Sie viele interessante Fakten.

Herkunft und Pflanzengattung

Lupinen blühen gelb, weiß, blau, rosa oder violett und sind sowohl optisch als auch praktisch eine Bereicherung für den Garten (dazu unten mehr). Ursprünglich stammt die Blume aus dem Mittelmeerraum. Als Staude fühlt sie sich aber auch in Deutschland wohl und überdauert mehrere Jahre im Beet. Diese Eigenschaft ist etwas überraschend hinsichtlich ihrer botanischen Zugehörigkeit. Denn eigentlich zählt die Blume zu den Hülsenfrüchten.

Tipps zum Anbau

Die ansehnliche Staude wächst sowohl im Topf als auch im Staudenbeet. Für den Kübel sollten Sie sich für kleinwüchsige Sorten entscheiden, da die Pflanze in der Regel 120 cm groß wird und gegebenenfalls gestützt werden müsste.
Leben Kinder oder Haustiere in Ihrem Haushalt, sollten Sie die Anschaffung gut abwägen. Als Zierpflanze enthält die Lupine toxische Samen, die bei Verzehr eine Vergiftung hervorrufen.

Tipps & Tricks
Verwechseln Sie die Zierlupine nicht mit der Süßlupine. Letztere ist zum Verzehr geeignet und stellt eine wichtige Alternative zu Sojapflanzen dar.

Lupinen pflanzen

Wie bei allen Stauden ist der Herbst die beste Pflanzzeit für die Lupine. Haben Sie Ihre Zierpflanze bereits im Glas vorgezogen, können Sie sie jedoch das ganze Jahr über auspflanzen. Heiße Sommertage sind dabei weniger empfehlenswert. Zu dieser Zeit hat die Staude aufgrund der Hitze Startschwierigkeiten beim Wachstum. Trotzdem gehört die Blume zu den Sonnenanbetern. An den Standort stellt sie folgende Ansprüche:

  • hell
  • sonnig
  • windgeschützt
  • nicht zu feucht
  • luftig

Gießen

Das Substrat sollte regelmäßig gewässert werden, wobei Staunässe dringend zu vermeiden ist. Gießen Sie am besten erst, wenn die oberste Substratschicht angetrocknet ist. Ältere Pflanzen verlangen nur sehr selten nach einer Wassergabe. Ihre Wurzeln reichen tief ins Erdreich, sodass die Blume ans Grundwasser gelangt. Selbstverständlich gilt das nur für Freiland Lupinen.

Lohnenswerte Gartenhelfer

Für den praktischen Nutzen sorgen die Wurzeln der Lupine. Hier bilden sich kleine Knöllchen, die Stickstoff absondern. Auf diese Weise bereichert die Staude den Boden mit natürlichem Dünger.