Sie wollen wissen, wann Sie die Felsenbirne am besten pflanzen und was dabei zu beachten ist? Hier erfahren Sie Tipps, mit denen Sie ein schnelles Anwachsen und ein gesundes Wachstum der schönen Pflanze fördern können. Gehen Sie wie folgt vor und Ihre Felsenbirne wird sich am ausgewählten Standort schnell wohlfühlen.
Wann Sie die Felsenbirne pflanzen sollten
Nicht nur der richtige Standort spielt beim Pflanzen eine große Rolle. Auch der passende Zeitpunkt ist ganz entscheidend für ein schnelles Wachstum der Pflanze. Grundsätzlich haben Sie in diesem Fall zwei Möglichkeiten. Sie können die Felsenbirne im Herbst einpflanzen. Dann wird der Baum in aller Ruhe den Winter nutzen, um mit seinen Wurzeln im Boden Fuß zu fassen. Oder Sie pflanzen die Felsenbirne im Frühjahr in den Boden. In diesem Fall sorgt der Wachstumsschub dieser Jahreszeit für ein schnelles Anwurzeln.
Stellen Sie durch die richtige Standortwahl sicher, dass die Felsenbirne gut mit allem versorgt wird, was sie benötigt. Da es sich um eine vergleichsweise anspruchslose Pflanze handelt, müssen Sie nicht auf besonders viele Dinge achten. Stellen Sie jedoch unbedingt sicher, dass die Pflanze an Ihrem Platz genügend Sonnenlicht bekommt. Eine im Schatten gepflanzte Felsenbirne wächst nicht nur wesentlich langsamer. Sie wird unter Umständen keine Blüten entwickeln und Ihnen dann auch keine Früchte bieten.
So pflanzen Sie den Baum ein
Die Felsenbirne bevorzugt lockeren Boden, der Sand oder Ton enthält. Falls dies vor Ort nicht der Fall ist, können Sie entsprechendes Material beimengen. Zudem sollten Sie den Boden vor dem Einpflanzen etwas auflockern. Das Anwurzeln unterstützen Sie, indem Sie etwas Dünger beimengen oder über der Erde rund um den Stamm auslegen. Dabei sollten Sie nach Möglichkeit keinen Kunstdünger, sondern organischen Dünger verwenden. Zudem sollten Sie nur maßvoll düngen.
Diesen Dünger nutzen Sie
- Kompost
- Kuhmist oder Pferdemist
- Hornspäne
Nach dem Pflanzen sollten Sie die Felsenbirne gut gießen. Lassen Sie der Pflanze in der nächsten Zeit etwas mehr Feuchtigkeit zukommen als üblich. Die Bildung von Staunässe sollten Sie zugleich vermeiden. Falls der Boden dazu neigt, kann sich das Auslegen einer Drainageschicht lohnen.