Wachstum der Felsenbirne im Überblick

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Felsenbirne kann sehr groß werden.

Hier erfahren Sie, mit welchem Wachstum Sie bei der Pflanzung einer Felsenbirne rechnen müssen. Da es unterschiedliche Sorten gibt, deren Wachstum verschieden ausfällt, können Sie gezielt die richtige Pflanze für Ihren Garten auswählen. Der folgende Überblick hilft Ihnen dabei.

Wie stark wächst die Felsenbirne pro Jahr?

Das Wachstum pro Jahr und die übliche Höhe einer ausgewachsenen Felsenbirne spielen bei der Gartengestaltung eine entscheidende Rolle. Erstens geben Sie Ihnen bei der Planung die Möglichkeit, eine Pflanze zu wählen, die genau zum jeweiligen Ort passt. Zweitens können Sie dadurch absehen, wie sich deren Wachstum entwickeln wird.

Üblicherweise sollten Sie bei allen Felsenbirnen ein Wachstum zwischen 20 und 60 Zentimetern pro Jahr einplanen. Grundsätzlich hängt das Wachstum von zwei Faktoren ab. Zum einen fördert ein guter Standort ein schnelleres Wachstum. Wenn Sie die Pflanze in der Sonne stehen haben, kann sie beispielsweise schneller wachsen als eine Felsenbirne, die im Schatten steht. Zum anderen wirkt sich auch die Sorte der Felsenbirne auf das Wachstum aus.

So unterscheiden sich die verschiedenen Sorten

Anhand der unterschiedlichen Maximalhöhen, die eine Felsenbirne erreichen kann, können Sie feststellen, welcher Baum jährlich mehr Höhe zulegt und welche Sorten eher langsamer hinaufwachsen. Falls Sie keine zu schnell wachsende Felsenbirne haben möchten, sollten Sie vielleicht eine der kleinen Sorten der Felsenbirne anpflanzen.

Die übliche Wuchshöhe verschiedener Sorten

  • Baumfelsenbirne: über 6 Meter
  • Gewöhnliche Felsenbirne: 1 bis 3 Meter
  • Kupfer-Felsenbirne: 4 bis 6 Meter
  • Ährige Felsenbirne: 0,5 bis 2 Meter
  • Zwerg-Felsenbirne Helvetica 1 bis 2 Meter

Ein anderer Faktor, der sich auf das Wachstum pro Jahr auswirkt, ist die Kultivierung. Wenn Sie eine Felsenbirne im Kübel halten, wird diese jährlich weniger Zentimeter höher wachsen als ihre Artverwandten in freier Pflanzung. Der Wurzelballen kann aus der Erde des Kübels weniger Nährstoffe ziehen als aus dem freien Boden und kann sich auch nicht so weit ausbreiten.