Die Felsenbirne ist eine Pflanze ohne besonders große Ansprüche. Obwohl eine Pflanze an einem passenden Standort nicht unbedingt gedüngt werden muss, kann der passende Dünger in manchen Fällen Wunder wirken. Hier erfahren Sie, welchen sie für die Felsenbirne verwenden und wie er ihnen helfen kann.
Damit düngen Sie die Felsenbirne
Am besten nutzen Sie organische und natürliche Dünger. Gerade dann, wenn Sie die Früchte von der Felsenbirne verarbeiten und essen möchten, sollten Sie auf künstliche Dünger verzichten. Unter Umständen könnten diese chemische Stoffe enthalten, die sich später in der Beere finden. Auch wenn Sie eine Felsenbirne im Kübel halten, sollten Sie die organischen Dünger nutzen.
Passende Dünger für die Felsenbirne
- Kompost
- Kuhmist
- Pferdemist
- Hornspäne
Die Felsenbirne ist eine ausgesprochen pflegeleichte Pflanze. Das bedeutet, dass Sie diese zum Beispiel nicht zurückschneiden müssen. Mit der Düngung verhält es sich ähnlich. Selbst auf einem kargen Boden kommt der Baum in den meisten Fällen ganz von selbst klar. Mit einer gezielten Düngung können Sie jedoch das Wachstum des Baums beschleunigen. Die organischen Dünger mischen Sie dafür im Wurzelbereich der Pflanze in den Boden.
Der richtige Zeitpunkt zum Düngen
Wählen Sie den passenden Zeitpunkt für die Düngung aus. Dann kann die Pflanze die Nährstoffe gut aufnehmen und optimal in ihre Wachstumsphasen integieren. Der perfekte Zeitpunkt ist deshalb zunächst das Frühjahr. Hier fördern Sie den Austrieb der Pflanze. Wenn Sie die Pflanze nochmal mit Dünger versorgen möchten, tun Sie das im Juni. Dann wird das Wachstum der Felsenbirne im Sommer unterstützt.
Mit einer Düngung im Herbst können Sie wiederum das Wurzelwachstum der Felsenbirne stärken. Gerade Pflanzen, die frisch eingepflanzt wurden, können vor dem Winter gedüngt werden. Dafür arbeiten Sie etwas Kompost in den Wurzelbereich der Pflanze ein. Anschließend düngen Sie die Pflanze gut und geben Ihr im Winter die notwendige Zeit, um im Boden Fuß zu fassen.