Das Gefälle beim Einfahrt pflastern – die besten Tipps

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Wie pflastert man eine Einfahrt an einem Gefälle?

Wer sich für das Pflastern der Einfahrt entscheidet, muss auch das Gefälle berücksichtigen. Denn hinsichtlich des richtigen Gefälles gibt es verschiedene Angaben. Bei uns erfahren Sie mehr, wovon das Gefälle des Pflasters abhängt und welches Gefälle Sie beim Pflaster verlegen mindestens einhalten sollten.

Warum ist ein Gefälle wichtig?

Beim Pflastern kommen rund um das Haus verschiedene Steine zum Einsatz. Ein Teil der Pflastersteine ist unglücklicherweise nicht wasserdurchlässig, sodass bei starken Regenfällen Pfützen die unweigerliche Folge sind. Dies kann im Winter sogar zu gefährlichen Glatteisschollen führen. Neben diesem Aspekt wirkt sich dauerhaft das Wasser auch negativ auf die Fugen und das Pflaster aus. Damit selbst bei wasserundurchlässigen Pflastersteinen das Wasser abfließen kann, müssen Sie das Pflaster mit einem Gefälle verlegen. Logischerweise sollte das Gefälle dann immer vom Haus und der Garage weggehen – denn andernfalls droht das böse Erwachen in Form von einem nassen Keller.

Die unterschiedlichen Gefälle

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Gefälle:

  • das Längsgefälle
  • das Quergefälle

Letztendlich entscheiden die örtlichen Gegebenheiten und individuellen Besonderheiten darüber, welches Gefälle die richtige Wahl ist. Denn Sie müssen sich entscheiden, wohin das Oberflächenwasser der befestigten Einfahrt geleitet werden soll. Falls sich zum Beispiel ein Grünstreifen neben der Einfahrt befindet, kann es sinnvoll und empfehlenswert sein, das Gefälle dementsprechend auszurichten. Denn das Ausnutzen natürlicher Gegebenheiten erleichtert die Durchführung der Pflasterarbeiten.

Welches Gefälle ist notwendig?

Die hundertprozentige Antwort gibt es nicht – vielmehr hängt die Stärke des Gefälles von den individuellen Gegebenheiten ab. Dies ist zum einen die Oberflächenstruktur. Desto glatter die Oberfläche ist, desto geringer muss das Gefälle sein. Schließlich fließt Wasser bei glatten Oberflächen deutlich besser ab. Darüber hinaus ist auch die Wassermenge entscheidend. Je nachdem, mit wieviel Niederschlag Sie rechnen müssen, sollten Sie das Gefälle lieber etwas stärker einplanen. Grundsätzlich ist ein Gefälle von zwischen 2-3% empfehlenswert. Dies genügt im Normalfall für eine hochwertige Entwässerung der Oberfläche.