Oftmals sind Heimwerker überfragt, welcher Unterbau für die gewünschte Einfahrt die richtige Wahl ist. Denn es gibt eine schier unermessliche Auswahl an unterschiedlichen Belägen, bei denen sich die Vorarbeiten und die Befestigung der Einfahrt signifikant unterscheiden. Falls Sie sich diesbezüglich unsicher sind, sollten Sie auf unsere folgenden Tipps achten. Denn wir erklären Ihnen, welcher Unterbau die beste Wahl ist.
Der grundsätzliche Aufbau der Tragschichten
Zunächst einmal ist es wichtig, wie die Tragschichten bei Ihrer neuen Einfahrt aufgebaut sind. Dies differiert grundsätzlich nach der Art des gewünschten Bodenbelags. Im Normalfall besteht der Unterbau der Einfahrt allerdings aus den folgenden Schichten:
- Tragschicht aus Schotter
- Beton oder Verlegeschicht
Die richtige Tiefe des Unterbaus
Doch der grundsätzliche Aufbau des Unterbaus gibt noch keinen Aufschluss darüber, wie tief der Unterbau sein sollte. Dafür sind zwei verschiedene Kriterien verantwortlich. Denn sowohl der gewählte Belag der Einfahrt als auch die erforderliche Tragfähigkeit entscheiden letztendlich darüber, wie tief Sie die Einfahrt im Voraus auskoffern müssen.
Tragfähigkeit und Tiefe
Bei der Tragfähigkeit eines Bodens spielt insbesondere die Verkehrslast eine große Rolle. Die Tiefe hängt also davon ab, ob Sie auf Ihrer Einfahrt nur zu Fuß gehen, mit Fahrrad fahren oder doch die Einfahrt mit dem Auto befahren. Denn logischerweise ist die benötigte Tragfähigkeit äußerst unterschiedlich. Desto größer letztendlich das Gefährt und Gewicht ist, desto höher muss die Tragfähigkeit sein. Die Schichtstärken werden immer größer. Falls Sie also regelmäßig mit einen Transporter in Ihre Einfahrt fahren, sollten Sie bei dem Unterbau eine größere Tiefe wählen.
Belag und Tiefe
Darüber hinaus gibt auch der Bodenbelag über die Tiefe des Unterbaus Aufschluss. Bei einem asphaltierten Untergrund muss der Unterbau besonders tief sein – mindestens einen Meter. Anders ist dies bei einer Einfahrt aus Kies. Dank der verwendeten Wabenmatten ist auch mit einer vergleichsweise geringen Tiefe des Unterbaus die Tragfähigkeit gewährleistet.