Rampe pflastern – die besten Tipps

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Das Pflastern einer Rampe gehört zu den einfachsten Methoden. Wer die Rampe später mit dem Rollstuhl befahren möchte, sollte auf einen stabilen Unterbau setzen. Darüber hinaus ist die Berechnung der Steigung von Bedeutung, damit die Rampe überhaupt befahrbar ist. Bei uns erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Pflastern einer Rampe.

Diese Neigung ist am besten

Wenn Sie eine Rampe bauen, kommt der Steigung große Bedeutung zu. Schließlich sind zu steile Rampen keinesfalls barrierefrei und für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen nicht geeignet. Die Neigung einer Rampe darf nicht mehr als sechs Prozent betragen. Dies bedeutet, dass Rampen häufig sehr lang sein müssten. Insbesondere im privaten Bereich setzen viele Heimwerker deswegen auf tendenziell steilere Rampen.

Das Material brauchen Sie

Wer seine Rampe pflastern möchte, braucht einige Materialien. Im Gegensatz zum Betonieren der Rampe benötigen Sie die gewünschten Kanten- und Pflastersteine. Darüber hinaus sind die folgenden Werkzeuge notwendig.

  • Schaufel, Spaten und Schubkarre
  • Wasserwaage, Pflasterhammer und Stampfer
  • Kies und Sand

Auf diese Art und Weise gehen Sie vor

Das Pflastern einer Rampe ist relativ einfach. Wenn Sie die folgende Anleitung befolgen, gehen Sie auf Nummer sicher, dass Sie eine hochwertige Rampe erstellen.

Fundament aus Kies errichten

Zunächst ist auch beim Pflastern einer Rampe ein Fundament erforderlich. Das Fundament besteht hier aus Kies. Dafür heben Sie zunächst ca. 30 Zentimeter Boden aus und füllen anschließend Kies in das Loch. Nach dem Verdichten mit einem Stampfer sind die Vorbereitungen abgeschlossen. Ggf. müssen Sie bei feuchten Böden eine Drainage verlegen, damit das Regenwasser später abfließen kann.

Randsteine setzen

Der nächste Schritt ist das Setzen der Randsteine. Einerseits fungieren die Randsteine als Schutz für den Rollstuhlfahrer. Dieser kann später nicht an der Seite der Rampe hinabstürzen. Darüber hinaus verhindern Sie mit den Randsteinen, dass der Kies zur Seite wegrutscht. Nachdem Sie die Randsteine an beiden Seiten zur Begrenzung der Rampe gesetzt haben, füllen Sie Kies und Split in die Mitte der Rampe. Auch hier sollten Sie erneut den Boden verdichten.

Pflastersteine verlegen

Nachdem Sie den Split gleichmäßig ziehen und das gewünschte Gefälle einbauen, verlegen Sie die Betonplatten. Nach dem Einfegen von Sand ist Ihre neue Rampe fertig.