Auf dem Markt für Holzöle gibt es eine schier unermessliche Auswahl. Für Sie stellt sich folglich die Frage nach dem richtigen Öl, wenn Sie Ihrem Tisch eine derartige Oberflächenbehandlung zukommen lassen wollen. Bei uns erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Holzöl und deren Einsatzbereiche. Anhand dieser Informationen können Sie sich anschließend entscheiden, welches Öl für Ihren individuellen Einsatz am besten ist.
Technische Öle
Fachmärkte bieten eine umfassende Auswahl an chemischen Produkten an, die sich für das Ölen der Tische eignen. Diese speziell konzipierten Mittel sind nicht natürlichen Ursprungs. Folglich sollten Sie gewisse gesundheitliche Auswirkungen berücksichtigen. Das Gros der potentiellen Öle eignet sich allerdings überaus gut, um den Tisch Ihrer Wahl zu behandeln. Lösemittel, Terpentine oder Testbenzin eignen sich, um den Tisch zu ölen und somit langfristig zu schützen.
Natürliche Öle
Neben diesen Produkten gibt es auch eine Reihe natürlicher Öle, mit deren Hilfe Sie den Tisch ölen können. Vor allem die folgenden Öle erfreuen sich großer Beliebtheit:
- Leinöl
- Walnussöl
- Tungöl
Leinöl
Beim Leinöl handelt es sich um ein natürliches Produkt, das aus Leinsamen besteht. Da Leinöl sogar als Lebensmittel zum Einsatz kommt, sind gesundheitliche Bedenken selbstverständlich nicht vorhanden. Sie können das Leinöl also ohne Bedenken einsetzen. Allerdings trocknet das Leinöl relativ langsam. Anschließend profitieren Sie von einem hohen Holzschutz.
Walnussöl
Darüber hinaus können Sie auch Walnussöl beim Ölen vom Tisch einsetzen. Dies ist ebenfalls für die Bearbeitung von Holz geeignet. Hierzulande wird das Öl allerdings noch selten eingesetzt – ganz im Gegensatz zum us-amerikanischen Raum. Neben der langen Trocknungszeit ist ein gewisses handwerkliches Geschick erforderlich. Denn die Verarbeitung von Walnussöl ist nicht wirklich einfach.
Tungöl
Das spezielle Tungöl stammt aus Asien. Im Gegensatz zu den anderen gesunden Lebensmitteln handelt es sich um ein giftiges Öl. Dafür trocknet das Naturöl allerdings deutlich schneller. Im Anschluss entsteht eine matte Oberfläche.
