Damit das Anlegen von Stiefmütterchen gelingt, müssen Sie auf die richtige Pflanzzeit achten. Diese unterscheidet sich bei gekauften und selbst gezogenen Exemplaren. Innerhalb der beiden Varianten gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche sich auf die Langlebigkeit auswirken.
Wann pflanzt man gekaufte Stiefmütterchen?
Für gekaufte Stiefmütterchen liegt die ideale Pflanzzeit im zeitigen Frühjahr oder im Herbst. Erhältlich sind sie fast überall im Handel. Dazu gehören beispielsweise:
- Gartenmärkte
- Blumenhändler
- Baumärkte
- Supermärkte
Gelegentlichen Frost vertragen Stiefmütterchen gut, sodass sie bereits ab Februar auf den Balkon oder die Fensterbank gestellt werden können. Da zu dieser Zeit noch verstärkt mit Frost zu rechnen ist, pflanzen Sie die Stiefmütterchen frühestens im April in den Garten.
Damit Ihre Stiefmütterchen mehrjährig blühen, wählen Sie die Pflanzzeit im Herbst und sorgen Sie im Winter für ausreichend Schutz. Bis spätestens Mitte Oktober sollten sie eingepflanzt sein. Im Herbst gekauften Blumen sind deutlich robuster und blühen länger, als die im Frühling erhältlichen Stiefmütterchen. Besonders widerstandsfähig sind jedoch selbst gezogene Exemplare.
Wann sät man Stiefmütterchen?
Die Saatzeit von Stiefmütterchen kann ebenfalls an verschiedenen Terminen erfolgen. Dabei stehen Ihnen diese Optionen zur Verfügung:
- Juni für eine Herbstblüte
- August für eine Frühlingsblüte
- Vorziehen im Winter
Wenn Sie die Aussaatim Juni vornehmen, können Sie bereits im Oktober mit einer Blüte rechnen. Bei milden Temperaturen bleibt diese über den ganzen Winter erhalten und sorgt für etwas Farbe zur tristen Jahreszeit. Sofern Sie die Samen erst im August säen, ist mit einer Blüte ab Februar im Folgejahr zu rechnen.
Stiefmütterchen lassen sich in einem kühlen Raum schon im Winter vorziehen und anschließend zur passenden Pflanzzeit nach draußen oder in den Blumenkasten setzen. Das Vorziehen nehmen Sie im Dezember oder Januar vor.