Bettunterbau selber bauen – die besten Tipps

bettunterbau-selber-bauen

Wer sich Gedanken über ein neues Bett macht, hat die Qual der Wahl. Zum einen können Sie ein teures Bett im Handel kaufen oder Ihre nächtliche Ruhestätte selbst bauen. Insbesondere leidenschaftliche Heimwerker setzen auf den eigenständigen Bau eines Bettes. Während die Matratze normalerweise beim Experten gekauft wird, ist dies bei der Bettkonstruktion problemlos möglich. Die Basis stellt der Bettunterbau dar. Wie Sie einen Bettunterbau selber bauen und was Sie sonst noch wissen müssen, erfahren Sie im Folgenden.

Funktion des Bettunterbaus

Der Bettunterbau ist das Fundament für ein stabiles Bett. Der Unterbau gibt dem Bett Halt und dient zur Ablage der Matratze. Zudem enthält der Bettunterbau ein Lattenrost, welches für eine komfortable Federung sorgt. Besonders bedeutend beim Unterbau ist jedoch die Stabilität. Der Unterbau muss der täglichen Belastung Stand halten, sodass der eigenverantwortliche Bau von Erfolg gekrönt ist.

Bettunterbau selber bauen – so gehts

Wer sich für den eigenständigen Bau des Bettes entscheidet, beginnt oftmals mit dem Bettunterbau. In diversen Schritten können Sie sicherstellen, dass der Bettunterbau Ihren Ansprüchen in puncto Haltbarkeit und Komfort genügt.

Planung

Ganz gleich, ob Sie den Bettkasten bauen oder einen anderen Bettunterbau bevorzugen. Beim Eigenbau steht immer zuerst die Planung an. Überlegen Sie sich, wo der perfekte Standort für das Bett ist. Planen Sie die Abmessungen. Diese hängen insbesondere davon ab, ob es sich um ein Kinderbett handelt oder die nächtliche Ruhestätte von einer oder zwei Personen genutzt wird. Wenn Sie sich über Standort und Abmessungen im Klaren sind, können Sie fortfahren.

Vorbereitung

Im Anschluss geht es um die Beschaffung des Materials. Für den Unterbau eines Bettes aus Holz eignen sich insbesondere die folgenden Materialien:

  • Vollholz
  • Paletten

Zuschneiden des Holz

Entweder schneiden Sie sich das Holz selbst auf Maß zu oder überlassen dies dem fachmännischen Handel. Legen Sie großen Wert auf einen genauen Zuschnitt, da gleiche Abmessungen für die letztendliche Haltbarkeit entscheidend sind.

Verbindung der Holzplatten

Im nächsten Schritt erfolgt die Verbindung. Dafür bohren Sie Löcher in das Holz und wählen eine geeignete Art der Verbindung. Bei einigen Unterbau-Varianten ist das Leimen möglich. Grundsätzlich sorgt das Verschrauben für größeren Halt und eine längere Haltbarkeit.

Gestaltung des Designs

Im letzten Schritt geht es um die Optik Ihres Unterbaus. Insbesondere die Außenseiten fallen dauernd ins Blickfeld. Das Streichen oder Lackieren des Holzes in der Lieblingsfarbe sorgt für ein einzigartiges Aussehen. Mit Lattenrost und Matratze ist zudem für nächtlichen Schlafkomfort gesorgt.