Bankirai ist ein sehr widerstandsfähiges Holz und müsste eigentlich nicht behandelt werden. Allerdings gibt es einige Gründe, die für ein Ölen sprechen. Worauf Sie achten müssen und worauf es ankommt, können Sie hier nachlesen.
Widerstandfähigkeit von Bankirai-Holz
Bankirai ist von Natur aus ein sehr widerstandsfähiges Holz. Es ist unempfinglich gegen Schädlinge und Pilze. Auch die Witterung macht ihm wenig aus, es ist sehr resistent gegen Feuchtigkeit. Es ist also aus diesen Gründen nicht nötig das Holz zu behandeln.
Ölen gegen das Vergrauen des Holzes
Jedes Holz, das der Sonnen Einstrahlung ausgesetzt ist, wird mit der Zeit grauer. Es bildet sich die sehr typische Patina auf dem Holz. Dies schadet dem Holz jedoch nicht, es ist nur eine optische Veränderung. Die Lebenszeit Ihres Terrassenbelags wird dadurch aus keinen Fall verkürzt, im Gegenteil, das Holz wird dadurch noch widerstandsfähiger.
Wenn Sie diesen Effekt nicht haben wollen, sondern sich den rötlich braunen Farbton Ihrer Holzes erhalten wollen, haben Sie die Möglichkeit es mit Öl vor dem Vergrauen zu schützen. Wenn Sie das Holz ölen, ist dadurch ein zusätzlicher Schutz vorhanden, auch wenn es eigentlich nicht nötig wäre.
Spezielles Bankirai-Öl
Bankirai ist ein Tropenholz, es unterscheidet sich von unseren heimischen Sorten. Deswegen ist es wichtig, das es auch mit einem speziell auf Bankirai-Holz abgestimmten Öl behandelt wird. So vermeiden Sie auf jeden Fall, dass irgendeine negative Reaktion auf einen Inhaltsstoff des Öl gibt.
Wenn Sie sich die ursprüngliche Farbe des Holzes erhalten möchten, ist es besonders wichtig ein Öl mit einem hohen UV-Schutzfaktor zu wählen. Es gibt auch Öle, die noch zusätzlich Farbpigmente enthalten. Mit diesen können Sie durch aus den Farbeindruck Ihres Holzes noch ein wenig beeinflussen.
Regeln für das Auftragen des Öls
- Jedes Jahr wiederholen
- Oberfläche reinigen
- Öl großzügig mit Lappen auftragen
- Einziehen lassen
- Überschuss muss sauberem Tuch aufnehmen
- Wiederholen
