Balkon verputzen – wie geht das?

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Der Balkon befindet sich in hervorgehobener Position an der Fassade eines Gebäudes. Deshalb ist der Balkon kontinuierlich Wind und Wetter ausgesetzt. Selbstverständlich erfordert der Einfluss der Witterung eine regelmäßige Pflege und Wartung des Balkons. Unter anderem müssen Sie den Balkon im Abstand von einigen Jahren neu verputzen. Was Sie für das Verputzen eines Balkons wissen müssen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Diese Bauteile können Sie verputzen

Wenn Sie den Balkon nachträglich anbauen oder gleich zu Beginnselber bauen, müssen Sie in beiden Fällen den Balkon auch verputzen. Grundsätzlich können Sie verschiedene Bauteile des Balkons ganz nach Ihrem Belieben verputzen:

  • Rückwand des Balkons
  • Stirn- und Unterseite des Balkons
  • Brüstungen

Verputzen bei altem Putz

Wenn alter Putz an Ihrem Balkon bereits vorhanden ist, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Wenn Sie den Putz austauschen oder optisch wieder aufwerten wollen, können Sie den alten Putz zum einen ausbessern. Dabei widmen Sie sich insbesondere den schadhaften Putzstellen. Darüber hinaus ist es natürlich ebenfalls möglich, den gesamten Putz auszutauschen. Dafür entfernen Sie den alten Putz und bringen neuen Putz auf. Die bestmögliche Methode hängt grundsätzlich von dem Zustand des Putzes ab. Wenn der Putz bröselig und alt ist, ist eine vollständige Entfernung vorzugswürdig. Bei wenigen Rissen können Sie ihn dagegen auch ohne Probleme mit einem Sanierputz bearbeiten.

Alternativen zum Verputzen

Um Ihren Balkon optisch aufzuwerten, müssen Sie diesen nicht zwangsläufig verputzen. Für eine Renovierung oder Modernisierung eignen sich grundsätzlich auch andere Möglichkeiten der Verkleidung. Beispielsweise können Sie mit einer Holzverkleidung die Rückseite des Betons auch ohne Putz ansprechend gestalten. Weitere Möglichkeiten stellen beliebte Fassadenverkleidungen aus dem Fachhandel dar. Diese gibt es beispielsweise aus Glas, Kunststoff oder Metall.