Das müssen Sie über das Sanieren von Außentreppen wissen

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Kellertreppen müssen häufig saniert werden.

Außentreppen, die in die Jahre gekommen sind, stören oftmals nicht nur die Ästhetik des Hauses und des Gartens, sondern stellen durch Risse, Abplatzungen und lose Stellen auch eine Verletzungsgefahr dar. Das muss aber nicht sein – tatsächlich gibt es vielfältige Möglichkeiten, eine alte Außentreppe ganz einfach zu sanieren. Welche das sind und wie Sie dabei am besten vorgehen, haben wir Ihnen hier kurz zusammengefasst.

Außentreppen kommen in vielen Materialien vor

Außentreppe ist nicht gleich Außentreppe: wie bei vielen Bauwerken kommen auch diese Treppen in unterschiedlichen Materialien und Ausführungen vor. Zumeist besteht eine Außentreppe heutzutage aus einem belegten Betonfundament oder aus einer Holzkonstruktion. Beide Arten sind von Verschleiß betroffen, sodass eine Sanierung nach einigen Jahren nötig und sinnvoll wird. Außentreppen aus Metall sind hiervon zumeist ausgenommen – aber auch hier sollte auf eine ständige Wartung geachtet werden, damit beispielsweise Grünbelag nicht zu einer Stolperfalle wird.

Bereiten Sie die Treppe entsprechend vor

Betontreppen, belegte Außentreppen sowie Holztreppen lassen sich auf mehrere Arten fachgerecht sanieren. Allen Arten gleich ist jedoch, dass die Treppe vorher gut vorbereitet werden muss, damit die Sanierung langfristig haltbar ist. Achten Sie vor allem darauf, die folgenden Schritte auszuführen:

  • Reinigen Sie die Außentreppe gründlich von Verschmutzungen und Grünbelag, damit die Sanierungsmaßnahmen gut greifen können;
  • Entfernen Sie brüchiges Material sowie alle losen Stellen mit Hammer und Meißel;
  • Entfernen Sie ebenfalls alte Belage, sofern Sie im Zuge der Sanierung einen neuen Belag anbringen möchten. Achten Sie darauf, bei dieser Arbeit auch etwaige Kleberreste und alten Mörtel abzureißen.

Diese Möglichkeiten eignen sich besonders gut

Für die Sanierung einer Außentreppe gibt es diverse Möglichkeiten, die sich in Aufwand, Langlebigkeit und Kostenaufwand voneinander unterscheiden. Auch ist nicht jede Option für jedes Treppenmaterial gleich gut geeignet und bestimmte Sanierungen lohnen sich vor allem für spezifische Schäden. Generell lässt sich aber vor allem in die folgenden Optionen unterscheiden:

  • Betontreppen sanieren: Häufig finden sich vor allem beim Kellerzugang „nackte“ Betontreppen, die über die Jahre brüchig werden und Feuchtigkeit aufnehmen. Hier sollten Sie die beschädigten Stellen vorab mit Putz sanieren und die Treppe danach im Idealfall mit Dichtungsgrund auf Kunststoffbasis behandeln. Danach lohnt es sich, die Betontreppe beispielsweise mit Steinteppichen oder Steinteppichmatten zu belegen, um sie besser vor äußeren Einflüssen zu schützen.
  • Neu Belegen: Generell bietet es sich bei der Außentreppensanierung an, die Oberfläche neu zu belegen, um die Treppe nicht nur neu zu gestalten, sondern auch haltbarer gegenüber Wetter und Witterung zu machen.
  • Fliesen, Mauern, Pflastern: Insbesondere alte Betontreppen können darüber hinaus davon profitieren, durch ein Mauern oder Pflastern mit geeigneten Ziegel- oder Natursteinen saniert zu werden. Darüber hinaus bietet sich ein Fliesen an, um die Oberfläche zu sanieren und gleichzeitig wasser- und rutschfest zu machen.