Weiden lassen sich bis zu einem bestimmten Alter umpflanzen. Allerdings sollten Sie einige Dinge beachten, wenn Sie den Baum an einen anderen
Ort versetzen. Hier erhalten Sie die wichtigsten Tipps für das erfolgreiche Versetzen einer Weide. Nutzen Sie diese und die Weide wächst an der neuen Stelle gut ein.
Bereiten Sie den neuen Standort vor
Unter der Weide bilden sich breite Flachwurzeln aus. Wenn diese zu groß sind, lässt sich die Weide nicht mehr so einfach umpflanzen. Zum einen ist das Ausgraben der Weide mit zu viel Arbeit verbunden. Zum anderen wachsen große Wurzeln der Weide nicht mehr so leicht an einem neuen Standort an. Lassen Sie sich also nicht zu viel Zeit, wenn Sie eine Weide versetzen wollen. Wählen Sie den richtigen Platz aus.
Das sollte der Standort der Weide bieten:
- viel Sonnenlicht
- feuchter Boden
- genügend Nährstoffe
Heben Sie ein halbes Jahr vor dem Umpflanzen eine neue Pflanzegrube aus. Diese sollte groß genug sein. Füllen Sie die Pflanzgrube mit Kompost. Auf diese Weise reichern Sie den Standort mit Nährstoffen an. Der beste Zeitpunkt zum Umpflanzen der Weide ist der Oktober. Wenn Sie die Weide dann pflanzen, hat der Baum über den Winter genügend Zeit, um anzuwachsen.
So pflanzen Sie die Weide ein
Graben Sie die Weide vorsichtig aus dem Boden aus oder heben Sie diese aus dem Topf. Dabei müssen Sie darauf achten, dass die Wurzeln der Pflanze nicht beschädigt werden. Der Baum benötigt gesunde Wurzeln, um am neuen Platz gut anzuwachsen. Bevor Sie den Baum aus dem Boden heben, können Sie diesen radikal zurückschneiden. Dann lässt sich die Weide leichter aus der Erde heben.
Stellen Sie die Weide in Wasser. Dann können sich die Wurzeln gut vollsaugen. Anschließend heben Sie eine Grube aus, die etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen ist. Stellen Sie die Weide nun am neuen Standort in den Boden. Füllen Sie anschließend Erde auf das Wurzelwerk und drücken Sie den Boden leicht fest. Anschließend gießen Sie die Stelle gut an.