Das Wandelröschen ist nicht winterfest

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Wandelröschen sind generell nicht winterhart.

Das Wandelröschen kommt aus warmen und tropischen Gebieten und ist daher an Frost und Kälte, wie sie bei uns herrschen, nicht gewöhnt. In den kalten Jahreszeiten muss es deshalb fachgerecht überwintert werden, um auch im kommenden Jahr wieder prächtig zu blühen.

Die Herkunft des Wandelröschens

Das Wandelröschen kommt ursprünglich aus warmen und tropischen Gebieten Amerikas und Afrikas. Dort herrschen keine kühlen oder gar frostigen Temperaturen, das Thermometer befindet sich durchgehend im zweistelligen Plusbereich. Das Wandelröschen ist also von Grunde auf nicht an unsere kalten und frostigen Temperaturen gewöhnt.

Bereits Temperaturen unter fünf Grad Celsius sind gefährlich

Doch das Wandelröschen reagiert nicht nur empfindlich auf frostige Minustemperaturen. Bereits unter der Grenze von etwa fünf Grad Celsius kann das Wandelröschen schwerwiegende Kälteschäden davontragen. Vermeiden Sie es daher unbedingt, Ihr Wandelröschen bei einstelligen Temperaturen im Freien zu belassen und vermeiden Sie schwerwiegende Schäden, welche im Extremfall zum Tod der gesamten Pflanze führen können.

Die richtige Überwinterung für das Wandelröschen

Das Wandelröschen muss über den Winter in ein geeignetes Überwinterungsquartier gebracht werden, um auch im nächsten Jahr wieder prächtig zu gedeihen. Das Quartier zum Überwintern sollte folgende Eigenschaften aufweisen:

  • es sollte trocken und hell sowie
  • kühl, aber frostfrei sein
  • bei Temperaturen von etwa acht Grad Celsius.

Geeignet hierfür sind beispielsweise helle Keller- oder Garagenräume sowie unbeheizte Treppenhäuser oder Wintergärten. Gießen Sie das Wandelröschen auch während der Überwinterung regelmäßig. Der Wurzelballen sollte niemals vollständig austrocknen, vermeiden Sie jedoch Staunässe und eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, um Pilzbefälle und Fäulnis zu vermeiden.

Die richtige Auswinterung

Auch beim Auswintern sollten Sie die Außentemperaturen im Blick behalten. Das Wandelröschen sollte grundsätzlich erst dann ins Freie gestellt werden, wenn die Temperaturen langfristig im zweistelligen Plusbereich liegen. Grundsätzlich sollte das Wandelröschen niemals vor den Eisheiligen ins Freie gebracht werden.

Besondere Vorsicht bei Spät- und Nachtfrösten

Achten Sie insbesondere im Frühjahr und Herbst auf einsetzende Spät- oder Nachtfröste. Auch wenn sich das Thermometer tagsüber im angemessenen Bereich bewegt, können die Temperaturen in den Abend- und Nachtstunden rapide fallen. Bringen Sie Ihr Wandelröschen bei Bedarf über Nacht ins Haus oder an einen anderen geschützten Standort.