Herd entsorgen – so gehts

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Der Herd in Haus und Wohnung gehört zu den Haushaltsgeräten mit der längsten Lebensdauer. Doch auch der beste Herd geht im Laufe der Zeit einmal kaputt. Dann steht die Entsorgung an. Alles über das Entsorgen eines Herds finden Sie im folgenden Beitrag.

Herd entsorgen je nach Herdart

Wenn der Herd nicht mehr angeht und eine Reparatur unmöglich erscheint, müssen Sie den Herd ausbauen und anschließend entsorgen. Dabei hängt die Art der Entsorgung unmittelbar von der Herdart an. Bekannt und beliebt sind die folgenden Varianten:

  • Gasherd
  • Elektroherd

Gasherd

Häufig ist in der Küche ein Gasherd verbaut. Der Gasherd enthält grundsätzlich an sich keine gefährlichen Bestandteile. Somit gilt ein Gasherd als Schrott. Die Entsorgung ist je nach Kommune an unterschiedlichen Orten möglich. Je nach Bundesland und Kommune unterscheiden sich die Bedingungen und auch Kosten. Hier sollten Sie sich bei Ihrem Wertstoffhof informieren. Zudem besteht die Möglichkeit, dass der Händler den Gasherd zurücknimmt und sich selbst um die Entsorgung kümmert, wenn Sie ein neues Gerät kaufen. Bei größeren Gasherden insbesondere aus der Gastronomie ist eine Entsorgung nicht immer derart leicht möglich. Auch hier unterscheiden sich jedoch die kommunalen Vorschriften.

Elektroherd

Demgegenüber gilt der Elektroherd als Elektroschrott. Große Händler nehmen diesen Elektroschrott kostenlos an. Allerdings trifft dies nur auf kleine Bestandteile zu. Ein Händler ist natürlich nicht verpflichtet, einen ganzen Küchenherd anzunehmen. Dies ist nur dann der Fall, wenn sie ein Neugerät kaufen. Falls dies jedoch nicht gewünscht oder möglich ist, können Sie den Elektroherd auch selbst entsorgen. Dies ist ebenfalls beim lokalen Wertstoffhof möglich. Zudem können Sie auch einem fahrenden Schrotthändler den Herd geben, funktionsfähige Modelle im Internet verkaufen oder private Entsorger beauftragen. Dies hängt ganz davon ab, wieviel Geld und Zeit Sie in die Entsorgung investieren wollen.