Der Herd gehört zu den Einrichtungsgegenständen und Haushaltsgeräten mit der längsten Lebensdauer. Die Anschaffung einer Küche mit Herd ist eigentlich immer eine Anschaffung für die Ewigkeit. Nichtsdestotrotz bestätigt auch hier die Ausnahme die Regel. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Herd nicht mehr funktioniert. Hier sind zahlreiche Ursachen denkbar. Im Folgenden erfahren Sie alles über Ursachen und Möglichkeiten, wenn der Herd in der eigenen Küche nicht mehr geht.
Häufige Fehler selbst überprüfen
Bevor Sie enttäuscht direkt den Herd ausbauen und wohlmöglich gleich auch fachgerecht entsorgen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Insbesondere die folgenden Dinge können Sie auch als Haus- und Wohnungsbesitzer selbst überprüfen:
- sind alle Herdsicherungen eingeschaltet?
- ist der FI-Schalter an?
- leuchten die Anzeigen auf dem Herd?
- ist das Display vollkommen dunkel?
- funktioniert keine einzige Herdplatte?
- was ist mit dem Backofen?
Stromversorgung prüfen lassen
Häufig ist es die Ursache, dass schlichtweg kein Strom mehr am Herd ankommt. Dies ist leicht überprüfbar – zumindest für einen Elektriker mit dem passenden Gerät. Der Elektriker kann dann einfach alle Phasen am Herd durchmessen und somit prüfen, ob das Gerät defekt oder die Spannungsversorgung fehlerhaft ist. Insbesondere eine defekte Sicherung oder Elektronik können Schuld für die Nicht-Funktionsfähigkeit sein. Da die Elektronik den ganzen Herd steuert, würde der Herd einfach gar nicht mehr reagieren. Ein Profi muss her, um den Herd zu reparieren.
Reparaturen durch den Fachmann
Reparaturen rund um das Thema Herd obliegen immer dem Fachmann. Auch wenn es online teilweise Anleitungen gibt, ist die Reparatur eines Herd mit hohen Gefahren verbunden. Somit sollten Sie immer einen Fachmann beauftragen, um den Herd zu reparieren. Das An- und Abklemmen des Herds darf übrigens auch niemand anders als ein Profi vornehmen.