Wenn das Grundwasser im Keller steht, ist die Sorge groß. Viele Hausbesitzer überlegen dann lange, wie sie am besten vorgehen. Dabei ist schnelles Handeln gefragt. Mit jedem Tag Warten werden die Schäden gravierender und letztendlich kann dies sogar zum Totalschaden des Hauses führen, sodass dies abgerissen werden muss. Im Folgenden erfahren Sie alles über das Grundwasser im Keller und Ihre Möglichkeiten.
Schnelle Reaktion
Zunächst ist eine schnelle Reaktion das Mittel der Wahl. Je länger das Wasser im Keller sein Unwesen treibt und schlimmstenfalls durch Wände und Decken das ganze Haus durchzieht, desto wahrscheinlicher ist ein umumkehrbarer Schaden. Wenn das Grundwasser im Keller steht, müssen Sie somit schnell handeln. Eine unmittelbare Reaktion ist gefragt, wenn Sie nicht das ganze Haus aufs Spiel setzen wollen.
Umgebung des Hauses trockenlegen
Dafür müssen Sie auch die Umgebung des Hauses trockenlegen, damit kein neues Grundwasser in den Keller gelangt. Hierfür tragen Sie zunächst das Erdreich rund um das Haus ab. Sämtliches Wasser, das sich in der Baugrube sammelt, können Sie dann abpumpen. Die Baugrube sollten Sie übrigens länger offen lassen, da die Kellerwände zum einen trocknen müssen und zum anderen eine Sanierung vonnöten ist. Rund um den Keller sollten Sie dann eine Drainage verlegen, damit kein Grundwasser mehr in den Keller gelangt. Hiermit können Sie selbst stark drückendes Grundwasser vom Haus begleiten.
Außenwände sanieren und abdichten
Indem Sie das Grundwasser aus dem Keller entfernen und das neue Grundwasser ableiten, ist der erste Schritt getan. Doch nun müssen Sie den Keller und das Mauerwerk dauerhaft schützen Nach dem Trocknen können Sie die Wände abdichten. Hier stellt sich die Frage, ob Sie eine Bitumen Dickbeschichtung oder Schweißbahn bevorzugen. Zusammenfassend können Sie mit den folgenden Schritten das Grundwasserproblem beheben:
- Wasser aus dem Keller entfernen
- Erdreich abtragen
- Grundwasser abpumpen
- Wände trocken und sanieren
- Wände abdichten
