Drückendes Wasser im Keller – so bleibt es trocken

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Bei einer fehlenden oder mangelhaften Abdichtung des Kellers kann es zu Feuchtigkeitsschäden kommen. Insbesondere in den Bereichen, in denen das Erdreich Kontakt zum Keller hat, droht das Eindringen von Feuchtigkeit. Drückendes Wasser gehört zu den großen Problemen für alle Hausbesitzer mit Keller. Doch natürlich gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie das drückende Wasser draußen und den Keller dauerhaft trocken halten können. Alles Wissenswerte erfahren Sie bei uns im Folgenden.

Die unterschiedlichen Möglichkeiten

Wer mit Feuchtigkeit im Keller und drückendem Wasser kämpft, hat unterschiedliche Möglichkeiten. Schließlich ist Vorsorge am besten, wenn Sie nicht später aufwändig den Keller entfeuchten wollen.. Die Kellerabdichtung hilft gegen drückendes Wasser und schützt Sie vor teuren Schäden. Eine Unterteilung der möglichen Maßnahmen ist grundsätzlich in die drei folgenden Bereiche möglich:

  • Außenabdichtung
  • Innenabdichtung
  • Bodenabdichtung

Außenabdichtung

Zunächst besteht die Möglichkeit, den Keller von außen abzudichten. Bei der Außenabdichtung handelt es sich um die beste und effektivste Methode. Auf der anderen Seite ist die Abdichtung von außen vergleichsweise aufwendig, da Sie zunächst den Erdboden rund um das Haus abtragen müssen. Geeignet ist dann insbesondere eine Abdichtung mit Bitumen.

Innenabdichtung

Darüber hinaus ist auch eine Abdichtung des Kellers von Innen möglich. Hierfür sollten sie sich nur dann entscheiden, wenn die Abdichtung von Außen nicht möglich ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie in einem Reihenhaus wohnen. Allerdings müssen Sie bei Dichtschlämmen und Dichtputz darauf achten, dass die Wände von innen trocken sind. Mit einer Innenabdichtung können Sie nur das Eindringen des Wassers in den Keller verhindern. Die Wand bleibt trotzdem noch feucht.

Bodenabdichtung

Darüber hinaus sollten Sie in Ergänzung zu den vorherigen Maßnahmen auch den Kellerboden abdichten. Dies ist selbst dann empfehlenswert, wenn bis heute keine Feuchtigkeit durch den Kellerboden gekommen ist. Sonst findet das Wasser nach der Abdichtung einen neuen Weg und der Boden wird zur neuen Schwachstelle des Kellers.