Grundsätzlich ist das Mulchen von Erdbeeren sehr zu empfehlen, da es die Wurzeln und die Früchte schützt. Zum Mulchen gibt es verschiedene erprobte Materialien. Rindenmulch ist eines davon, das besonders profitabel für Erdbeerpflanzen ist. Warum wir Rindenmulch empfehlen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Warum Erdbeeren mulchen?
Wer eine Mulchschicht im Erdbeerbeet oder im Pflanzkasten auslegt, löst gleich mehrere Probleme, die beim Anbau von Erdbeeren auftreten können. Denn mit Mulch schützen Sie die Wurzeln in der Erde vor Frost und Kälte und sorgen dafür, dass die Früchte auf den Pflanzen nicht verschmutzen. Zudem trocknen die Wurzeln an heißen Tage nicht so schnell aus.
Schädlinge werden davon abgehalten, an die Blätter und Früchte zu gelangen und Krankheiten treten seltener auf. Erdbeeren können Sie mit vielen natürlichen Materialien mulchen, wie:
- Stroh
- Heu
- Blähton
- Laub
- Geschreddertes Geäst und
- Rindenmulch
Warum sich Rindenmulch so gut für das Erdbeerbeet eignet
Wenn Sie Rindenmulch zum Mulchen Ihrer Erdbeeren verwenden, helfen Sie im Beet nach, die Verdunstung der Feuchtigkeit zu reduzieren.
Rindenmulch schützt die Pflanzen aber auch gut vor Fäulnis. Denn auch wenn die Erdbeeren bereits eine schöne Farbe angenommen haben, sind sie immer noch durch Fäulnis in Gefahr. Durch das Wachstum und die Gewichtszunahme gelangen die Früchte immer näher zum Boden. Ist kein Rindenmulch ausgelegt, können die Erdbeeren durch den Kontakt mit dem Boden Fäulnis und Schimmel bilden. Die Ernte würde dann keine genießbaren Früchte mehr bringen. Mit Mulch aus zerkleinerten Rindenstücken können Sie diese Gefahr gekonnt abwenden.
Worauf beim Mulchen mit Rindenmulch achten?
- Bedecken Sie gleich nach dem Pflanzen den Boden mit Rindenmulch
- Legen Sie eine Schicht in der Höhe von etwa zwei bis drei Zentimeter aus