Das Eckventil ist nur den wenigsten Menschen ein Begriff, obwohl das Eckventil mittlerweile zu den Standard-Bauteilen rund um den Sanitärbereich gehört. Wer das Eckventil tauschen oder ausbauen möchte, muss mehr über die Maße wissen. Im Folgenden gibt es somit wichtige Informationen rund um das Eckventil, seine Aufgaben und nicht zuletzt die konkreten Maße.
Das ist die Aufgabe des Eckventils
Im schlimmsten Fall gilt ein abweichende Einbauhöhe des Eckventils als relevanter Mangel beim Bau. Folglich sollten Sie das Eckventil und seine Abmessungen nicht vernachlässigen, wenn Sie das Haus sanieren wollen.
Alles über die Einbauhöhe
Die Einbauhöhe ist das entscheidende Maß, wenn es um das Eckventil geht. Im Folgenden erfahren Sie, wobei es sich dabei handelt und welche Höhen unterschieden werden.
Was ist die Einbauhöhe?
Beim Anschluss des Eckventils ist die Höhe, gemessen von der Oberkante des Bodens, von hoher Bedeutung. Dies ist die Einbauhöhe. Eine Unterscheidung bedarf es hier, ob die Bodenschichten bereits ausgelegt wurden oder es noch um den Betonestrich geht. Eine verbindliche Norm existiert diesbezüglich nicht. Trotzdem setzen die meisten Fachmänner auf Richtlinien, die versuchen, die Einbauhöhe zur vereinheitlichen.
Wie hoch ist das Eckventil?
Den Richtlinien nach ist eine Montage des Eckventils mindestens einen halben Meter über der Bodenkante empfehlenswert. In den meisten Bauplänen haben sich zwei Standardmaße herauskristallisiert:
- 52 cm
- 56 cm
Die entsprechenden Höhen eignen sich für die meisten Anwendungen. Dann sind die Schläuche weder zu kurz noch zu lang, sodass für den größtmöglichen Komfort gesorgt ist.
Wann ist welches Maß das Richtige?
Die passende Einbauhöhe sollten Sie davon abhängig machen, welcher Boden bereits vorhanden ist. Sofern Sie den späteren Belag des Bodens bereits eingebaut haben, sind 52 Zentimeter nicht empfehlenswert. Wenn der spätere Boden jedoch noch nicht verlegt ist, können Sie vier Zentimeter mehr nehmen und 56 Zentimeter als Maß für das Eckventil nutzen.
