Ein Betonsockel erfüllt eine ähnliche Funktion, wie ein Fundament, ist allerdings nicht so tief in die Erde eingelassen. Er eignet sich vor allem für Projekte, die eine gewisse Stabilität brauchen, für die ein richtiges Fundament aber überflüssig ist.
Der Betonsockel
Ein Betonsockel wird nur ein wenig in die Erde versenkt oder gar nicht. Er eignet sich am besten für kleinere Projekte, wie das Aufstellen eines kleinen Brunnens, einer Feuerstelle, eines Sonnenschirms oder Blumenkübels.
Sie benötigen
- Beton
- Schalbretter
- Holzpflöcke
- Schalöl, Trennmittel
- Schrauben, Nägel
- Akkuschrauber, Hammer
Die Verschalung
Für das Gießen Ihres Betonsockels brauchen Sie eine Verschalung. Diese können Sie leicht selber bauen. Sie benötigen Verschalungsbretter, Pflöcke, Schrauben der Nägel. Als Material für die Verschalung eigenen sich Bauholz oder beschichtete MDF- oder Spanplatten. Wichtig bei der Auswahl des Materials ist es zu beachten, dass es eine geringe Saugfähigkeit haben muss. Unbeschichtete MDF- oder Spanplatten sind also nicht geeignet. Die Innenseiten der Verschalung müssen Sie mit Verschalungsöl oder einem sonstigem Trennmittel versehen, damit sich die Bretter später wieder lösen lassen.
Das Gießen des Sockels
Beim Anmischen des Betons sollten Sie darauf achten, dass Sie verhältnismäßig festen Beton mit wenig Wasser ansetzen. Die Schalung, ganz besonders wenn sie aus altem Bauholz besteht, entzieht dem Beton während des Trocknungsvorgangs Wasser. Würde zu viel Wasser im Beton enthalten sein, würde zu viel Wasser zu schnell entzogen werden, was zu einer Destabilisierung des Sockels führen könnte.
Verdichten Sie den Beton während des Gießens immer wieder, etwa nach jeder Schicht von 10 Zentimetern. Sie tragen damit zur Stabilität des Sockels bei. Wenn Sie fertig sind, können sie die Oberfläche glätten und den Sockel zum Aushärten ruhen lassen. Je nach Temperatur dauert das ungefähr eine Woche.