Mit der richtigen Pflege ist Lärchenholz ein langlebiges Holz

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Öl schützt und pflegt Lärchenholz

Lärchenholz kann auch im Außenbereich über viele Jahre schön und haltbar sein. Dazu muss es nur richtig gepflegt und geschützt werden. Regelmäßiges Reinigen und eine anschließende Behandlung mit speziellem Öl erhalten den Wert des Holzes.

Lärchenholz reinigen

Die Terrasse aus Lärchenholz befreien Sie regelmäßig von herabfallendem Laub und Verschmutzungen. Dazu genügt ein Besen oder ein Schrubber und ein Eimer mit Wasser ohne zusätzliche Reinigungsmittel. Nach dem Winter nehmen Sie sich am besten auch die Dielenfugen vor. Hier kann sich Moos gebildet haben oder Laub festsitzen und verrotten. Sind die Verschmutzungen besonders stark, dürfen Sie im Notfall auch einen Hochdruckreiniger einsetzen. Wählen Sie dabei nur die schwächste Einstellung, damit die Dielen nicht beschädigt werden. Brechen Sie sofort ab, falls es zu Absplitterungen durch den Reiniger kommt.

Pflegemittel für Lärchenholz

  • Hartwachsöl
  • Terrassenöl
  • Holzöl mit Farbpigmenten
  • Entgrauungsmittel

Vergrauen beim Lärchenholz

Lärchenholz vergraut mit der Zeit, da es einen besonders hohen Anteil an Harzen enthält. Es bildet sich eine silbrig-graue Patina auf dem Holz. Für viele Terrassenbesitzer ist genau dies ein gewünschter Effekt. Andere möchten das Vergrauen lieber verhindern. Durch eine Behandlung mit Pflegeöl wird das Holz gegen Feuchtigkeit und andere Einflüsse geschützt. Gleichzeitig bleibt die natürliche Holzfarbe erhalten. Moose und Pilzsporen können sich schwerer ansiedeln. Für bereits ergrautes Holz gibt es spezielle Entgrauungsmittel, die die ursprüngliche Farbe des Lärchenholzes wieder herstellen soll.

Lärchenholz einölen

Vor der Behandlung mit Pflegeöl reinigen Sie das Holz und lassen es anschließend mehrere Tage lang vollständig trocknen. Tragen Sie das Öl mit einem weichen Lappen auf. Überschüssiges Öl wischen Sie später wieder ab. Nachdem Sie die komplette Terrasse mit Öl behandelt haben, dürfen Sie die Dielen für mindestens 24 Stunden lang nicht betreten. Versiegelte oder lackieret Dielen sollten Sie nur ölen, wenn die alte Beschichtung nicht mehr intakt ist. Dazu müssen die Dielenbretter komplett abgeschliffen werden.

Tipps & Tricks
Verlegen Sie Terrassendielen nur mit einem ausreichenden Gefälle, das ein Abfließen von Niederschlägen leicht macht. Damit schützen Sie das Terrassenholz vor Staunässe. Durch zusätzliche Fugen zur Hauswand und kleine Zwischenfugen fließt schädigendes Regenwasser noch besser ab.