Um den Ernteertrag von Himbeeren zu maximieren, sollten Sie die Ruten des Strauches an einem Gerüst festbinden. Denn dadurch gelangt mehr Sonne zu den Blüten und den Früchten. Doch welches Gerüst ist das beste für Himbeeren? Näheres dazu hier!
Warum ein Gerüst für Himbeeren aufstellen?
Die Ruten von Himbeeren sind überaus biegsam. Unter der Last der Früchte neigen sie sich rasch nach unten. Auf dem Boden angelangt bekommen die Früchte nur wenig Licht ab. Außerdem liegen sie teilweise am Boden und verderben. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, ein Gerüst für Himbeeren aufzustellen und die Ruten daran festzubinden.
Welches Rankgerüst ist das beste?
Die Gerüste für Himbeeren, die sich am häufigsten bewährt haben, sind:
- V-Gerüste
- Drahtgerüste
- Knotengerüste
- Bambusstäbe
Welches Gerüst das beste ist, hängt aber vielmehr von der jeweiligen Himbeersorte ab.
V-Gerüste für Sommerhimbeeren
Ein V-Gerüst besteht aus zwei Holzpfählen, die an den Enden der Himbeerreihen in die Erde geschlagen werden. Montieren Sie an den Pfählen je zwei Bretter, wobei ein kürzeres Brett unten und ein längeres oben angebracht wird. Verbinden Sie die Bretter der Pfähle mit Drahtschnüren, an denen Sie dann die Ruten der Sommerhimbeeren festbinden. Die Ruten ergeben dann eine V-Form, daher der Name des Gerüsts.
Knotengitter oder Stäbe für Herbsthimbeeren
Für Herbsthimbeeren, deren Ruten Sie im Herbst bis auf den Boden zurückschneiden, eignet sich ein Knotengerüst am besten. Stellen Sie das Gitter entlang der Himbeerreihen auf. Binden Sie anschließend die Triebe daran fest, sodass die Luft gut zirkulieren kann.
Bambusstäbe stecken Sie einfach in die Erde und bespannen Sie mit Drähten. Pflanzen Sie die Himbeeren zwischen den Stäben und binden Sie die Ruten an den Drähten fest.
