Himbeeren anbinden, um Ernteausfälle zu vermeiden

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Himbeeren müssen fast immer angebunden werden.

Himbeeren bilden fast immer lange Ruten, die sich bei Wind und Wetter bis auf den Boden hinunterbeugen können. Wenn Sie diese Ruten hochbinden, schützen Sie die tragenden Äste und Sie vermeiden Ernteausfälle.

Ein Gerüst für Himbeeren?

Nicht jede Sorte bildet lange Ruten, aber die meisten. Aus diesem Grund sollten Sie ein Gerüst installieren, wenn Sie Himbeeren im Garten pflanzen. Dieses Gerüst macht es Ihnen leichter, die Ruten der Himbeerpflanze festzubinden. Das verhindert, dass sie umkippen und sorgt dafür, dass die Pflanze genügend Sonnenlicht bekommt. Besonders bewährt haben sich bisher die folgenden Gerüste:

  • V-Gerüste
  • Drahtschnüre
  • Knotengerüste
  • Bambusstäbe

Das Anbinden gehört zur Pflanzenpflege dazu

Beobachten Sie Ihre Himbeerpflanze im Garten und binden Sie Ruten, die länger als 50 Zentimeter geworden sind, am Gerüst an. Für höher gewachsene Triebe benötigen Sie vielleicht eine Leiter, um an die höheren Ebenen des Gerüsts zu gelangen.

Nutzen Sie zum Anbinden eine witterungsfeste Gartenschnur oder kleine Drähte. Ebenfalls können Sie im Handel spezielle Klammern kaufen, die sich zum Hochbinden der Triebe eignen.

Wie Sie Sommerhimbeeren hochbinden

Für das Befestigen der Ruten von Sommerhimbeeren verwenden Sie am besten ein V-Gerüst. Denn dieses ermöglicht Ihnen, die einjährigen Triebe auf der einen Seite und die zweijährigen Triebe auf der anderen Seiten anzubinden. Die Sommerhimbeere trägt immer an den zweijährigen Trieben, sodass Ihnen zugleich auch die Ernte mit dieser Maßnahme erleichtert wird.

Herbsthimbeeren richtig stabilisieren

Da Herbsthimbeeren nicht so hoch wachsen, können Sie auf simple Bambusstäbe zum Fixieren der Ruten zurückgreifen. Handelt es sich um eine besonders niedrige Sorte, müssen Sie keine Stützen anbieten. Solche Sorten lassen sich auch gut im Kübel und auf dem Balkon ziehen.

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