Fachwerk streichen – hierauf müssen Sie achten

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Fachwerkhäuser sind meist schon einige Jahre alt. Heutzutage werden Häuser mit Fachwerk nur selten gebaut. Doch die alten Bauten erfreuen sich großer Beliebtheit. Da im Laufe der Jahre Farben verblassen, müssen Besitzer das Fachwerk streichen. Dabei müssen Sie jedoch wichtige Tipps berücksichtigen, damit das Haus wirklich wieder in neuem Glanz erstrahlt.

Diese Materialien eignen sich nicht

Ganz gleich, ob Sie das Fachwerkhaus oder das Fachwerk Gartenhaus streichen wollen – nicht alle Materialien eignen sich für die speziellen Bauten im Fachwerk-Look. Insbesondere einige Lacke und Dispersionsfarben sind ungeeignet. Hieraus können schwere Schäden am Haus resultieren. Grundsätzlich können Sie sich merken, dass alle Farben ungeeignet sind, die eine Schicht bilden. Bei modernen Häusern erfreuen sich diese Anstriche immer größerer Beliebtheit. Schlimmstenfalls können diese ein Fachwerkhaus jedoch nachhaltig beschädigen.

Diese Anstriche eignen sich

Allerdings gibt es natürlich auch einige Materialien, die sich für einen Anstrich eignen. Dies sind insbesondere dünne Lasuren, die aus einem Leinöl bestehen. Darüber hinaus können Sie auch Kalkfarben einsetzen. Diese Materialien kommen bereits seit vielen Jahren zum Einsatz, wenn es darum geht, Fachwerk zu streichen. Auch heute können Sie diese Farben noch im Handel erwerben.

Holz am Fachwerkhaus streichen

Für den Anstrich des Holzes am Fachwerkhaus eignen sich besonders gut diffusionsoffene Farben, wie bspw. Anstriche aus Halböl. Allerdings gibt es durchaus auch Unterschiede beim Material des Fachwerkhauses. Bei natürlichen Holzarten wie Eiche, welche noch unbehandelt sind, ist kein Schutzanstrich erforderlich. Die Charakteristika der Eiche können Wind und Wetter selbst Stand halten.

Türen, Fenster und Co. streichen

Wenn Sie am Fachwerkhaus Fenster, Türen und Co. ebenfalls streichen müssen, sollten Sie den gleichen Anstrich wählen, den Sie bereits für das Fachwerkholz genutzt haben. Denn dies hat für Sie zwei Vorteile:

  • optisch einheitliches Bild
  • geringere Kosten