Dachkasten verkleiden – Diese Optionen haben Sie

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Um die Fassade sowie Türen und Fenster vor Witterung zu schützen, bringen die meisten Hausbesitzer einen Dachkasten unter dem Dachüberstand an. Für diese Verkleidung kommen verschiedene Materialien infrage. Welche das sind, haben wir Ihnen hier kurz zusammengefasst.

Das sind die Vorteile von Dachkästen

Obwohl Dachkästen vor allem aus optischen Gründen gerne errichtet werden, erfüllen sie darüber hinaus auch bauliche und statische Funktionen. So sorgen sie etwa dafür, dass sowohl die Fassade als auch Fenster und Türen vor Witterung und Feuchtigkeitseintritt geschützt werden oder dass Wind nicht ungehindert am Dachaufbau rütteln kann. Darüber hinaus können Temperaturschwankungen auf der Fassade verringert werden, was wiederum energetische Vorteile mit sich bringt.

Wer also einen Dachkasten bauen möchte, kann eine Vielzahl von Vorteilen für sich nutzen. In manchen Gebieten kann es hierzu allerdings Auflagen geben, die vor allem mit dem Nestschutz von Vögeln zu tun haben. Informieren Sie sich also am besten vor Baubeginn kurz darüber, ob es in Ihrer Region entsprechende Empfehlungen gibt. Wie Sie einen Dachkasten richtig bauen, können Sie übrigens hiernachlesen.

Diese Materialien eignen sich als Dachkastenverkleidung

Für die Verkleidung des Dachkastens eignen sich verschiedene Materialien, die jeweils individuelle Vor- und Nachteile mit sich bringen. Zu Ihren Optionen gehören vor allem die folgenden Baustoffe:

  • Verkleidung aus Holz: Das am häufigsten verwendete Material für Dachkästen stellt nach wie vor Holz dar. Hierfür werden Nut- und Federbretter verwendet, die sich nicht nur durch eine gute Haltbarkeit, sondern auch durch eine einfache Montage sowie durch einen geringen Kostenaufwand auszeichnen. Nachteilig ist jedoch, dass es sich bei Holz natürlich um einen Naturstoff handelt – und sich das Material nicht nur verziehen kann, sondern auch durch regelmäßige Lackierungen geschützt werden muss. Auch ist es nicht unüblich, dass unschöne Farbunterschiede mit der Zeit entstehen.
  • Verkleidung aus Kunststoff: Eine etwas modernere und teurere Alternative zu Holz stellen Paneele aus Kunststoff dar. Wer bereit ist, etwa 5 bis 7 Euro mehr pro Quadratmeter zu bezahlen, wird dafür mit einem robusteren Material belohnt, das einen deutlichen geringeren Pflegeaufwand erzeugt. Das Anbringen der Verkleidung ist übrigens genauso einfach, da auch hier Nut- und Federbretter erhältlich sind.
  • Verkleidung aus Aluminium: Noch haltbarer sind hingegen Verkleidungen als Aluminium. Diese Option ist aber im Regelfall sowohl mit deutlich höheren Anschaffungskosten sowie mit einer aufwändigen Montage verbunden. Vorteilig ist allerdings, dass der Pflegeaufwand praktisch komplett entfällt.