Garage verkleiden – Diese Optionen sind möglich

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Da die meisten Garagen aus Mauerwerk oder Beton bestehen, entspricht die Optik nicht immer dem individuellen Geschmack. Durch ein Verkleiden kann Abhilfe geschaffen werden – und zwar auf vielfältige Art und Weise. Welche Materialien sich zum Verkleiden einer Garage eignen, haben wir Ihnen in diesem Artikel kurz zusammengefasst.

Verkleiden als Alternative zum Streichen und Verputzen

Um eine Garage optisch neu zu gestalten, kommen mehrere Vorgehensweisen in Betracht. Neben dem Streichen und Verputzen der Fassade ist vor allem das Verkleiden zu einer guten Alternative geworden, da einige Vorteile gegenüber den anderen Optionen genutzt werden können:

  • Größere Gestaltungsvielfalt durch die Auswahl verschiedener Materialien;
  • Auch in Kombination mit dem Streichen von Farben möglich;
  • Oberflächenstruktur lässt sich nicht nur individuell anpassen, sondern auch Unebenheiten verstecken;
  • Zusätzliche Elemente (wie beispielsweise Stromkabel für Steckdosen im Außenbereich) lassen sich verstecken.

In Bezug auf den Aufwand lässt sich außerdem sagen, dass das Verkleiden von Garagen deutlich einfacher ist als das Verkleiden eines Wohnhauses. So kann zumeist aufgrund der geringen Höhe auf ein Gerüst verzichtet werden, und auch die meisten Verkleidungssysteme sind besonders einfach zu befestigen.

Diese Verkleidungen kommen infrage

Wie bereits erwähnt, kommen in Bezug auf die Auswahl des Verkleidungsmaterials gleich mehrere Optionen infrage. Diese unterscheiden sich nicht nur in Aussehen und Struktur, sondern auch in Bezug auf die Kosten pro Quadratmeter. Besonders beliebt sind dabei die folgenden Möglichkeiten:

  • Verkleidungen in Steinoptik: Ob Schiefer, Bruchstein oder Klinker: Vor allem Steinoptik-Verkleidungen eignen sich besonders gut zu diesem Zweck. Die meisten Systeme werden als Platten geliefert, die in der Fassade verankert und so mit wenig Aufwand befestigt werden.
  • Verkleidungen aus Holz: Auch Holzverkleidungen kommen in vielen Formen vor. Hier sollte darauf geachtet werden, dass es sich um ein wetterbeständiges, eher hartes Holz handelt und dass die Verkleidung in regelmäßigen Abständen mit Holzschutzlasur bestrichen wird. Holzverkleidungen können sowohl im Fachhandel zugeschnitten erworben als auch selbst gebaut werden. Bei der zweiteren Variante kommen zumeist Dachlatten für die Befestigung und Rauschbund als eigentliche Verkleidung zum Einsatz.
  • Verkleidungen aus Kunststoff: Kunststoffverkleidungen bilden die vielfältigste Variante in Bezug auf die möglichen Designs und zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie pflegeleicht und witterungsbeständig sind. Sie werden üblicherweise als Paneele verkauft.
  • Verkleidungen aus Eternit: Auch Eternit-Platten sind als Verkleidung beliebt, da sie eine lange Haltbarkeit besitzen und besonders witterungsbeständig sind.
  • Verkleidungen aus Aluminium: Schließlich gibt es außerdem Verkleidungen aus Aluminium, die nicht nur leicht, sondern auch haltbar sind. Wer auf moderne Architektur steht, ist hier meistens richtig – und kann außerdem von den vielen positiven Eigenschaften profitieren.