Je nach Umfang der Arbeiten kann ein Dachausbau mit vielen planungstechnischen und organisatorischen Aufgaben einhergehen. Damit Sie die Übersicht nicht verlieren, haben wir Ihnen in diesem Artikel eine kurze Aufstellung aller wichtigen Punkte zusammengefasst.
Oftmals erfordert der Dachausbau eine Genehmigung
Sobald mit der Erstellung eines Bauplans für einen Dachausbau begonnen wird, müssen neben planungstechnischen und organisatorischen Dingen auch rechtliche Vorgaben bedacht werden – was für ein solches Projekt zumeist mit dem Einholen einer Baugenehmigung verbunden ist. Während kleinere Arbeiten auf dem Dachboden in der Regel genehmigungsfrei sind, müssen größere oder baulich verändernde Maßnahmen in jedem Bundesland (und praktisch jeder Region) vorher genehmigt werden. Einen vertiefenden Artikel dazu finden Sie, wenn Sie diesem Link folgen.
Viele Arbeitsschritte benötigen Planung und Fachwissen
Natürlich ist das Einholen einer Genehmigung nur die Spitze des Eisbergs der umfassenden Planungsarbeiten. Daneben ist es außerdem elementar, eine Übersicht über die beabsichtigten Arbeiten aufzustellen – und herauszufinden, welche über die eigenen Fähigkeiten hinaus die Hilfe von Fachpersonal erforderlich machen und welcheselber durchgeführt werden können.
Insbesondere dann, wenn es etwa um das Verlegen von Strom oder Fußbodenheizungen sowie um sanitäre Anlagen geht, sollte auf versierte Profis zurückgegriffen werden. Das sorgt nicht nur für ein bestmögliches Ergebnis, sondern verhindert ebenso Brandschäden, Wasserschäden und ein mögliches Risiko für die eigene Gesundheit.
Diese Arbeitsschritte sollten unbedingt in den Ausbau inkludiert werden
Wie umfangreich der Ausbau des Dachbodens tatsächlich sein soll, hängt immer von den eigenen Präferenzen sowie den dafür zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln ab. Nachfolgend finden Sie eine Liste mit Arbeitsschritten, die bei einem umfassenden Ausbau dennoch nicht fehlen sollten:
- Abdichtung: Prüfen Sie vor Baubeginn, ob das Dach über eine ausreichende Abdichtung und Dämmung verfügt. Gibt es hier Mängel, sollten diese auf jeden Fall behoben werden.
- Anschlüsse: Auch ist der Dachausbau eine gute Gelegenheit, um Strom- und Wasseranschlüsse auf dem Dachboden zu verlegen, was auch bei einer späteren Nutzung praktisch sein kann.
- Fußboden: Ein unebener Fußboden auf dem Dachboden kann durch Verlegeplatten begradigt werden. In diesem Zuge ist ebenfalls der Einbau einer Fußbodenheizung denkbar.
- Fenster: Alte und ineffiziente Fenster sollten gegen neue mit entsprechender Wärmedämmwirkung ausgetauscht werden.