Balkonverglasung selber machen – die besten Tipps

Für viele Menschen sind die Wohnungen in der heutigen Zeit schlichtweg zu klein. Wenn im städtischen Bereich dann auch noch der Garten fehlt, scheint der Balkon oftmals die einzige Chance, um die Natur in vollen Zügen zu genießen. Doch der Balkon ist meist nur im Sommer optimal nutzbar. Wer jedoch auch bei schlechtem Wetter auf dem Balkon sitzen möchte, kann diesen verglasen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie die Balkonverglasung selber machen.

Balkonverglasung für mehr Raum

Die Balkonverglasung eignet sich ideal, um den Raum zu vergrößern und den Balkon zu jeder Jahreszeit zu nutzen. Das Glas fungiert als Windschutz für den Balkon und macht diesen attraktiv für die ganzjährige Nutzung. Je nach Wunsch können Sie Ihren neuen Wohnraum auch beheizen und frei nach Ihrem Belieben gestalten. Dank Balkonverglasung verfügen Sie nun über Ihren eigenen Wintergarten.

Die Baugenehmigung

Zunächst stellt sich bei Eigentum die Frage, ob Sie eine Baugenehmigung benötigen. Im Normalfall ist dies nicht der Fall, jedoch sollten Sie sicher gehen. Als Mieter müssen Sie die Balkonverglasung mit der Eigentümerversammlung abklären. Mit einer schriftlichen Genehmigung gehen Sie auf Nummer sicher, dass Sie im späteren Verlauf keine Probleme bekommen.

Den Balkon belüften

Bei einer Balkonverglasung sollte Sie die Lüftung bedenken. Denn unter dem Glas kann sich Feuchtigkeit aufstauen, die dann in das Innere Ihrer Wohnung dringt. Dies begünstigt die Bildung von Schimmel. Somit ist eine Lüftung essentiell, um diese Problematik zu verhindern. Meist genügen bereits kleine elektrische Lüftungen.

Diese Aspekte sollten Sie nicht vergessen

Zusammenfassend gibt es verschiedene Aspekte, an die Sie beim Verglasen des Balkons bedenken sollten. Grundsätzlich ist die Herstellung einer Balkonverglasung die beste und insbesondere günstigste Variante, um den Balkon zu überdachen und wetterfest zu machen. Der Balkonwintergarten ist somit für viele Personen erschwinglich. Dann sollten Sie jedoch immer an die folgenden Punkte denken:

  • Baugenehmigung
  • Material
  • Heizung
  • Dämmung
  • Lüftung
  • Bodenbelag