Das Verlegen der Fußbodenheizung ist nur ein Punkt bei der Installation. Zudem müssen Sie sich Gedanken über die Funktion und Auslegung machen, damit es in Ihrem Badezimmer fortan wohlig warm ist. Oftmals übernehmen Softwarelösungen oder Hersteller die Planung der Auslegung der Fußbodenheizung. Zweifel an der Richtigkeit bestehen nur selten. Wenn jedoch die Auslegung selbst übernommen wird, ist guter Rat oft teuer. Hier erfahren Sie, was die Auslegung der Fußbodenheizung beeinflusst und worauf Sie achten müssen.
Unterschiedliche Beläge
Damit die Temperatur der Fußbodenheizung am Ende stimmt, müssen Sie auch die Beläge beachten. Jeder Ratgeber für die Fußbodenheizung zeigt, dass die Beläge auf der Fußbodenheizung unterschiedlich gut oder schlecht leiten. Der Teppichboden leitet beispielsweise deutlich schlechter als dies bei einem Holzboden der Fall ist. Bei der neuen Auslegung einer Fußbodenheizung und der Berechnung sollten Sie somit immer den Oberbelag mit einbeziehen. Wenn die Auslegung für einen anderen Oberbelag konzipiert ist, sind schlimmstenfalls gravierende Schäden die Folge. Mit einer genauen Kalkulation und Auslegung können Sie Kosten und Energie sparen.
Erstellung der Heizlastberechnung
Vor der Auslegung sollten Sie ein Ziel formulieren, welche Heizlast gewünscht und erforderlich ist. Die Heizlastberechnung ist die geeignete Methode. Dabei berechnen Sie zunächst das Raumvolumen und ermitteln welche Leistung bei der Auslegung vonnöten ist, um den Raum warm zu heizen. Durch die Ermittlung der jeweiligen Heizlastberechnung können Sie die Fußbodenheizung adäquat planen.
Auslegung und Wärmeabgabe
Die Auslegung entscheidet über die konkrete Abgabe der Wärme in Ihrer Wohnung. Zum einen ist der Verlegeabstand entscheidend. Wenn die Abstände zwischen den einzelnen Elementen zu hoch sind, mindert dies die Abgabe der Wärme. Bei zu geringen Abständen ist die Wärmeabgabe demgegenüber zu hoch. Darüber hinaus spielen weitere Aspekte bei der Bestimmung der jeweiligen Heizleistung eine wichtige Rolle:
- Art der Rohre
- Vorlauftemperatur
- Grenzwerte