Türen für den Wintergarten – Diese Möglichkeiten gibt es

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Bei Bau eines Wintergartens darf eine wichtige Zutat nicht vergessen werden: Die Tür, die die Fensterfronten mit dem Garten verbindet. Je nach Budget kommen hierfür mehrere Varianten infrage. Worum es sich dabei handelt, haben wir Ihnen in diesem Artikel kurz zusammengefasst.

Mehrere Modelle kommen für den Wintergarten infrage

Wenn es um Wintergärten geht, ist Tür nicht gleich Tür. Wintergärten zeichnen sich neben ihren vielen Fensterfronten und der hohen Lichtmenge vor allem dadurch aus, dass sie eine Erweiterung des Hauses in den Gartenbereich darstellen. Dazu zählt in den meisten Fällen auch eine direkte Verbindung, die durch eine Glastür erreicht wird. Neben den verschiedenen Varianten, die in Bezug auf den Aufbau des Türsystems ausgewählt werden können, sollten Sie außerdem auf einige grundsätzliche Eigenschaften der neuen Tür achten.

So ist es insbesondere bei beheizten Wintergärten als Wohnraumerweiterung elementar, dass auch die Tür den Dämmungs- und Isolierungsvorgaben entspricht. Darüber hinaus sollte die Tür ebenfalls barrierefrei gebaut und mit einem Einbrecherschutz versehen sein. Je nachdem, was das Budget hergibt, kommen hierfür ganz unterschiedliche Modelle infrage, die jeweils mit individuellen Vor- und Nachteilen ausgestattet sind.

Vor allem diese Optionen eignen sich gut

Wintergarten-Türen gibt es inzwischen in allen möglichen Varianten und Ausstattungsweisen. Auch hier kann wieder auf das Budget verwiesen werden – während generell bereits einfache Modelle den grundlegenden Zweck erfüllen, können höherpreisige Varianten einige zusätzliche Funktionen und Vorteile mit sich bringen. Vor allem die folgenden Möglichkeiten eignen sich gut für die Verwendung als Wintergarten-Tür:

  • Drehflügeltür: Eine günstige und klassische Variante stellt die Drehflügel- bzw. Anschlagtür dar. Auch als Terrassentür bekannt, können diese Glastüren im Holz-, Metall- oder Kunststoffrahmen entweder um 180 Grad nach innen oder nach außen geöffnet werden. Der Nachteil dieser Türen ist entsprechend, dass eine gewisse Grundfläche zum Öffnen freigelassen werden muss.
  • Schiebetüren: Etwas teurer, aber zumeist auch massiver sind Schiebetüren. Diese besitzen oftmals Systeme zum Schutz gegen Einbrecher und sparen viel Platz beim Öffnen und Schließen. Mit zusätzlicher Kippfunktion kann außerdem ganz einfach gelüftet werden. Nach einem ähnlichen System funktionieren Hebeschiebetüren, die allerdings noch massiver sind und eine gute Winddichtigkeit bieten. Bei beiden Modellen muss aber ein genauer Einbau stattfinden – es droht sonst ein Verklemmen oder Verhaken.
  • Falttür: Inzwischen gibt es auch moderne Türausführungen, die nach einem Faltprinzip funktionieren und auch für besonders schmale Eingänge verwendet werden können. Während diese Türen ein Lüften zumeist unmöglich machen und mit einigen Anschaffungskosten verbunden sind, brauchen sie in den meisten Fällen nur sehr selten eine häufige Wartung.