Der Siphon – diese Arten gibt es

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Der Siphon ist insbesondere aus dem Badezimmer bekannt. Doch diese Art ist lediglich eine mögliche Variante. Darüber gibt es zahlreiche weitere Ausführungen und Formen des Siphons. Wenn Sie einen Siphon benötigen und anschließen wollen, müssen Sie sich dies vor Augen führen. Schließlich ist mit der Auswahl der richtigen Art bereits der erste Schritt getan.

Aufgaben und Funktionsweise eines Siphons

Der Siphon dient vorrangig einer Aufgabe. Der Siphon sorgt dafür, dass kein Geruch aus der Kanalisation in das Badezimmer oder die Küche gelangen soll. Das ist insbesondere aus einem Grund notwendig. In den Kanälen finden Fäulnisprozesse statt, die mit unangenehmen Gerüchen einhergehen. Um diese nicht in das Haus gelangen zu lassen, sollten Sie einen Siphon einsetzen. Die Funktionsweise ist sehr simpel. Das Wasser bleibt im Siphon derart stehen, dass Gase nicht durch das Abwasserohr in das Zimmer gelangen können. Das sogernannte Sperrwasser, ein Wasserspiegel in passender Höhe, ist in den Normen geregelt.

Diese unterschiedlichen Bauarten gibt es

Wenn sie einen Siphon wechseln wollen oder den Siphon anschließen, benötigen Sie das richtige Produkt. Da es unterschiedliche Möglichkeiten hinsichtlich der Bauweise gibt, stellen wir Ihnen drei bekannte Varianten im Folgenden vor. Neben dem allseits bekannten Röhrensiphon aus dem Badezimmer sind dies:

  • Flaschensiphon
  • Tauchwandverschluss
  • Glockensiphon

Flaschensiphon

Beim Flaschensiphon befindet sich das Abflussrohr in einer Tasse mit Sperrflüssigkeit. Von dieser führt das Abwasserrohr dann waagerecht weg. Der Einsatz eignet sich für Sie, wenn die Einbautiefe sehr gering ist. Dies ist insbesondere bei Duschwannen der Fall.

Tauchwandverschluss

Der Tauchwandverschluss kommt als Siphon im Sanitärbereich normalerweise nicht zum Einsatz. Lediglich bei einem Urinal bietet sich diese Technik an. Der Siphon ist ein Wasser getauchtes Hindernis.

Glockensiphon

Beim Glockensiphon handelt es sich um einen speziell konstruierten Siphon aus der Aquaristik. Die Sperrflüssigkeit liegt direkt unter der Glocke. Dazu sorgt der vorhandene Luftdruck dafür, dass die Flüssigkeit nicht aufsteigen kann.