Feuchtigkeit in der Garage – Tipps und Tricks

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Garagen dienen dem Schutz des eigenen Autos. Das Gebäude soll zum einen dem Schutz vor Diebstählen und Sachbeschädigungen dienen. Darüber hinaus kann eine Garage jedoch auch das Fahrzeug vor Witterungseinflüssen und daraus resultierenden Schäden bewahren. Durch die schlechte Belüftung sammelt sich ggf. Feuchtigkeit an. Dies führt dann wiederum zu Korrosionsschäden am Auto. Im Folgenden erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Feuchtigkeit in der Garage.

Wie feucht ist es in der Garage wirklich?

Zunächst sollten Sie wissen, wie feucht es in der Garage wirklich ist. Eine feuchte Innenwandoder ein feuchtes Mauerwerk sind unwiderlegbare Anzeichen dafür, dass die Feuchtigkeit in der Garage relativ hoch ist. Wer dies jedoch genau überprüfen möchte, kann ein sogenanntes Hygrometer einsetzen. Diese messen die Feuchtigkeit relativ genau. Wenn sich der Wert rund um 50% befindet, ist dies vollkommen in Ordnung. Bei Werten von über 70% sollten Sie jedoch Maßnahmen einleiten. Andernfalls drohen Feuchtigkeitsschäden am Auto wie beispielsweise Schimmel- oder Korrosionsbildung.

Tipps gegen zu hohe Feuchtigkeit

Wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist, müssen Sie handeln. Andernfalls wirkt die Garage als Schutz für das Auto eher kontraproduktiv. Insbesondere die beiden folgenden Maßnahmen sind vielversprechend:

  • Regelmäßiges Lüften
  • Luftentfeuchter einsetzen

Regelmäßiges Lüften

Vorbeugend und bei einer gering zu hohen Luftfeuchtigkeit ist das regelmäßige Lüften vielversprechend. Garagen dienen dem Schutz, dies ist jedoch nicht immer notwendig. In Ihrer Gegenwart und bei gutem Wetter können Sie die Garage gründlich lüften. Es empfiehlt sich das Tor mindestens einmal pro Tag für eine Viertelstunde zu öffnen. Falls sich in der Garage noch eine Tür oder ein Fenster befindet, können Sie mit dem Durchzug die Wirkung weiter erhöhen.

Luftentfeuchter einsetzen

Wenn die Feuchtigkeit bereits deutlich zu hoch ist und andere Maßnahmen nicht weiterhelfen, sollten Sie einen Luftentfeuchter nutzen. Für die normalen Garagen ist der Adsorptionstrockner geeignet. Diesen stellen Sie lediglich in die Garage und schalten Ihn ein. Das Gerät zieht dann einen Teil der Feuchtigkeit mithilfe von Trocknungsmitteln aus der Luft. Wenn ein Hygrometer integriert ist, schaltet sich das Gerät automatisch bei Erreichen der gewünschten Luftfeuchtigkeit aus.